Der landesweite Studieninformationstag 2025 fand am Mittwoch, 19.11.2025, statt. Auch die Hochschule für Polizei Baden-Württemberg beteiligte sich mit einer Veranstaltung auf dem Campus in Villingen-Schwenningen als dem zentralen Studienstandort daran.
Zu Beginn der Veranstaltung begrüßte Vizepräsident Raoul Hackenjos die Gäste in der bis auf den letzten Platz gefüllten Sporthalle.

Anschließend stellte Polizeidirektor Jörg Rommelfanger, Leiter des Institutsbereichs Personalgewinnung, den Interessierten die Vielfalt der Möglichkeiten innerhalb der Polizei Baden-Württemberg vor.
Das Programm war vielfältig und umfasste unter anderem Campus-Führungen, die von Studierenden durchgeführt wurden, sowie Schnuppervorlesungen, die von Dozierenden aller vier Fakultäten gehalten wurden. Darüber hinaus fanden mehrere Vorträge zum Bachelor-Studium statt. Ein Highlight war die Vorstellung des Einsatztrainings, und für die sportlich Interessierten bestand die Möglichkeit, aktiv am Sport teilzunehmen.

Während der gesamten Veranstaltung standen Einstellungsberatungen des Polizeipräsidiums Konstanz und des Institutsbereichs Personalgewinnung sowie Studierende in der Sporthalle für Fragen und Antworten zur Verfügung. Dies bot den Studieninteressierten und ihren Erziehungsberechtigten eine hervorragende Gelegenheit, „Erste-Hand-Informationen“ zu erhalten.
Auf dem Campus in Villingen-Schwenningen konnten über 1.000 Gäste begrüßt werden.
Der Polizeiberuf erfreut sich bei jungen Menschen sehr großer Beliebtheit. Das stellte der große Andrang beim Studieninformationstag auf dem Campus der Hochschule für Polizei Baden-Württemberg auf dem Campus in Villingen-Schwenningen eindrücklich unter Beweis.
Weitere Informationen zu Karriere und Kontakt:
Weitere Informationen zu einer Karriere bei der Polizei Baden-Württemberg und zum Kontakt sind auf der Internetseite www.karriere-polizei-bw.de zu finden.
Ausblick:
Der Studieninformationstag 2026 findet am Mittwoch, 18.11.2026, statt.
Im Rahmen der internationalen Zusammenarbeit zwischen der Hochschule für Polizei Baden-Württemberg (HfPolBW) und der Estonian Academy of Security Sciences (EASS) fand in Tallinn ein Arbeitstreffen mit Schwerpunkt auf digitalen Spuren in der Polizeiausbildung statt.
An dem Besuch nahmen
- Lars Mechler, Dozent und Vertreter der Fachgruppe Digitale Spuren und forensische KI,
- Jan Schmidt, Auslandsbeauftragter für das Baltikum, sowie
- Christian Lehberger, Leiter des International Office und Erasmus-Koordinator,
teil.
Die estnische Gastgeberin Anna Illamaa (digitale Forensik) stellte den forensischen Lehrstoff der EASS im Studium vor. Im Anschluss gab Lars Mechler einen Einblick in das innovative Studium des Studienzugs Kriminalpolizei – IT-Auswertungen/IT-Ermittlungen der HfPolBW. Daraus entwickelte sich ein intensiver fachlicher Austausch zu Lehransätzen, Übungsformaten und möglichen Kooperationsfeldern.
„Die EASS verbindet Theorie und Praxis in der digitalen Forensik auf beeindruckende Weise. Viele Ansätze lassen sich hervorragend auf unsere Lehrpraxis übertragen“,
betonte Herr Mechler.
Ziel des Besuchs war es, die partnerschaftlichen Kontakte zu vertiefen und die Grundlage für zukünftige Erasmus+-Mobilitäten von Dozenten und Studenten zu legen. Anna Illamaa signalisierte dabei großes Interesse an einem Gegenbesuch in Baden-Württemberg, um vor Ort Themenfelder für eine Zusammenarbeit vorzustellen und im Anschluss weiter auszuarbeiten.
Bereits im März kommenden Jahres ist eine Studienreise mit über 20 Studierenden der HfPolBW nach Estland geplant, organisiert durch Dozent Jan Schmidt.
Der Besuch in Tallinn wurde im Rahmen des Erasmus+-Programms ermöglicht. Nach erfolgreicher Bewerbung um die Erasmus Charter for Higher Education steht der HfPolBW ein gewisses Budget für internationale Mobilitätsprojekte zur Verfügung.
Solche Begegnungen sind mehr als Formalitäten: Sie stärken das gegenseitige Verständnis, fördern Vertrauen und öffnen neue Perspektiven für eine zukunftsorientierte Ausbildung im digitalen Zeitalter.


Am 17. Oktober 2025 fand in der Helios Arena in Villingen-Schwenningen ein bedeutendes Ereignis statt: die erste zentrale Vereidigungsfeier der Polizei Baden-Württemberg für alle im Jahr 2025 eingestellten Beamtinnen und Beamten in Ausbildung. Rund 1.220 Anwärterinnen und Anwärter aus den fünf Ausbildungsstandorten kamen zusammen, um diesen wichtigen Schritt in ihrer Karriere zu feiern.
Die Veranstaltung begann mit einer öffentlichkeitswirksamen Ankunft der Anwärterinnen und Anwärter. Von den Ausbildungsstandorten aus fuhren sie mit Bussen zum Messegelände und marschierten dann, begleitet vom Freizeitorchester der Polizei Baden-Württemberg, zur Helios Arena. Dieser eindrucksvolle Polizeimarsch, an dem über 1.300 Kolleginnen und Kollegen teilnahmen, zog die Aufmerksamkeit der Öffentlichkeit auf sich und setzte den Ton für den Rest des Tages.
Nach einem gemeinsamen Gruppenfoto mit Minister Strobl, Landespolizeipräsidentin Dr. Hinz und Präsident Zeiser auf der großen Treppe vor der Helios Arena, zogen die zu vereidigenden Polizistinnen und Polizisten unter lautem Applaus ihrer Angehörigen in die Arena ein. Die Begrüßung durch Präsident Zeiser und die Ansprachen von Minister Strobl, Oberbürgermeister Roth, Dr. Liebhart (Polizeiseelsorge) sowie einer Anwärterin und einem Anwärter bildeten den Auftakt zur Vereidigung.
Die Vereidigung selbst führte Landespolizeipräsidentin Dr. Hinz durch, ein wichtiger Moment, der die jungen Beamtinnen und Beamten in ihre neuen Rollen als Polizeibeamtinnen und Polizeibeamten einführte. Der Abschluss der Zeremonie war besonders emotional: die 1.220 frisch vereidigten Kolleginnen und Kollegen warfen gleichzeitig ihre Schirmmützen in die Luft.
Zahlreiche Ehrengäste aus der Politik, dem Innenministerium und der Polizei nahmen an der Veranstaltung teil und boten so den gebührenden Rahmen für diesen historischen Tag. Parallel zur Vereidigungsfeier fand in unmittelbarer Nähe auf dem Gustav-Strohm-Parkplatz eine öffentliche Polizeischau statt, bei der das Polizeipräsidium Einsatz und das Polizeipräsidium Konstanz ihre Leistungsfähigkeit mit verschiedenen Ständen präsentierten. Die Zentrale Vereidigung wurde auf einer Leinwand übertragen, sodass alle Teilnehmerinnen und Teilnehmer der Polizeischau live dabei sein konnten.
Insgesamt nahmen rund 5.000 Personen an der Veranstaltung teil, was die Bedeutung und den Stellenwert der Polizei in der Gesellschaft unterstrich. Dieser Tag wird sicherlich lange in Erinnerung bleiben und markiert den Beginn einer neuen Ära für die Sicherheit in Baden-Württemberg.
Einige Impressionen des Tages:








































































Die Leitende Kriminaldirektorin und langjährige Dekanin der Einsatz- und Führungswissenschaftlichen Fakultät ist zum 1. Oktober 2025 nach 43 Dienstjahren in den wohlverdienten Ruhestand eingetreten.
Andrea Merkle begann im Herbst 1982 beim Bundeskriminalamt ihre Ausbildung zur Kriminalkommissarin. 1986 wechselte sie zur Landespolizei Baden-Württemberg, wobei ihre ersten Stationen eine Spezialeinheit beim Landeskriminalamt und dann das Landespolizeipräsidium im Innenministerium waren. Als seinerseits dritte Frau im höheren Polizeivollzugsdienst des Landes Baden-Württemberg absolvierte sie erfolgreich das Studium für den höheren Polizeivollzugsdienst an der Polizeiführungsakademie Münster/Hiltrup, der heutigen Deutschen Hochschule der Polizei. Danach kehrte sie zunächst zum Innenministerium zurück, ehe sie 1997 nach Villingen-Schwenningen wechselte, um an der Hochschule für Polizei als Dozentin im Fach Einsatzwissenschaften zu lehren. Im Jahr 2008 wurde sie zur Leiterin der Fachgruppe Einsatzwissenschaften bestellt, 2010 wurde ihr zusätzlich die Funktion der Prodekanin der Fakultät Einsatz- und Führungswissenschaften übertragen. Andrea Merkle wurde in den folgenden Jahren an der Hochschule für Polizei zu einer wahren Institution. Weit über die Hälfte aller Studienjahrgänge seit Bestehen der Hochschule begleitete sie erfolgreich zu ihrem Studienabschluss. Außerhalb ihres Lehrdeputates organisierte sie unzählige fachliche Fortbildungsveranstaltungen für die Kolleginnen und Kollegen in der polizeilichen Praxis. 2018 wurde sie zur Leitenden Kriminaldirektorin befördert und zur Dekanin der Fakultät Einsatz- und Führungswissenschaften ernannt. In dieser Funktion war sie verantwortlich für ein Team von 50 Dozierenden in den Bereichen Einsatz, Verkehr, Führung sowie Sport und Einsatztraining. Damit war sie die erste Frau in der Leitung der Hochschule und die bis dato einzige Dekanin in der Geschichte der Hochschule.
Sie hat in dieser langen Zeit entscheidende Reformprozesse der Hochschule begleitet und aktiv mitgestaltet. Zu nennen sind hier die Umstellung des Diplomstudiengangs auf einen Bachelorstudiengang in den Jahren 2004 bis 2007, die Polizeistrukturreform 2012 bis 2014 mit der Einführung des Einträgermodells in der polizeilichen Bildungslandschaft. Des Weiteren erforderte die massive Kapazitäts-Erweiterung der Hochschule im Zuge der größten Einstellungsoffensive der Polizei des Landes ab dem Jahr 2015 ihr vollstes Engagement. Zuletzt trägt der im Jahr 2021 neu eingeführte Studiengang im Ausbildungsdienst, der sogenannte Aufsteigerstudiengang maßgeblich ihre Handschrift.
Im Jahr 2022 durfte sie ihr 40-jähriges Dienstjubiläum begehen. Andrea Merkle liebt und lebt ihren Beruf, weshalb sie zweimal ihre Dienstzeit freiwillig verlängert und den gesetzlichen Eintritt in den Ruhestand verschoben hat.
„43 Dienstjahre, davon 29 Jahre an der Hochschule für Polizei in Villingen-Schwenningen gehen nun zu Ende. Da schwingt schon ganz viel Wehmut, aber noch viel mehr Freude mit. Wehmut über den Abschied und Stolz im Rückblick auf das Geleistete. Aber auch Dankbarkeit für diese tolle Karriere, die mir ermöglicht war. Dies alles war natürlich nur möglich mit einem guten Team in meiner Fakultät – wie ich es stets hatte. Nun freue ich mich aber auf den neuen Lebensabschnitt, der mir vor allem für meine Hobbys wie Sport und Reisen mehr zeitlichen Spielraum bieten wird. Auch das ein oder andere Ehrenamt habe ich im Auge“,
so Andrea Merkle bei ihrer Verabschiedung, die Matthias Zeiser, Präsident der Hochschule für Polizei Baden-Württemberg im Rahmen einer Feierstunde vornahm. Dieser würdigte sie als leibhaftige Kriminalistin und Hochschullehrerin mit Herz und Verstand.
Er dankte ihr insbesondere für ihr proaktives Engagement für die Polizei und die Hochschule und eine stets gute und zielführende Zusammenarbeit. Das Fazit von Andrea Merkle
„Ich möchte vor allem auch jungen Polizeibeamtinnen ein positives Beispiel geben und diese motivieren Führungsverantwortung zu übernehmen.“
Am 17.10.2025 findet in der Helios Arena in Villingen-Schwenningen die erste Zentrale Vereidigung eines gesamten Einstellungsjahrgangs der Polizei Baden-Württemberg statt. Rund 1.200 Polizeibeamtinnen und Polizeibeamten des Einstellungsjahrgangs 2025 werden gemeinsam ihren Diensteid ablegen.
Begleitend zu diesem feierlichen Festakt findet am angrenzenden Gustav-Strohm Parkplatz eine Polizeischau statt, bei welcher die Vielfältigkeit und die Leistungsfähigkeit der Landespolizei dargestellt wird.
Weitere Informationen dazu gibt es unter hfpol-bw.de/zv2025.
Alle Interessierten Bürgerinnen und Bürger sind herzlich Willkommen. Die Zentrale Vereidigung wird bei der Polizeischau auf einer Großbildleinwand live übertragen.
Am 01.10.2025 starteten insgesamt 500 Nachwuchskräfte der Polizei ihr Theoriestudium an der Hochschule für Polizei Baden-Württemberg in Villingen-Schwenningen. Zum ersten Mal in der Geschichte der Hochschule umfasst dieser nunmehr 48. Studienjahrgang im sogenannten Vorbereitungsdienst mit 263 Studentinnen mehr Frauen als Männer. Um den Nachwuchs bestmöglich auf die zukünftige Tätigkeit vorzubereiten erfolgt das Studium mittlerweile verwendungsorientiert. Dabei stehen drei verschiedene Schwerpunkte zur Verfügung, nämlich Schutzpolizei, Kriminalpolizei sowie Kriminalpolizei – IT-Ermittlungen/IT-Auswertungen.
Um 10:00 Uhr begrüßte der Präsident der Hochschule Matthias Zeiser die Oberkommissaranwärterinnen und -anwärter in der Sporthalle auf dem Campus. Er beglückwünschte die Anwesenden zu dem bisher Geleisteten, appellierte aber auch daran, weiterhin volles Engagement und Leistungsbereitschaft zu zeigen, die weit über das an anderen Hochschulen übliche Maß hinausgehe. Die Zeit des Studiums solle zum Ausbau der polizeifachlichen Kompetenzen sowie des individuellen Netzwerks kollegialer Beziehungen aktiv genutzt werden.
Im Anschluss übergab er das Wort an Landespolizeidirektor Norbert Schneider vom Ministerium des Inneren, für Digitalisierung und Kommunen Baden-Württemberg. Er ging auf die größte Einstellungsoffensive der Polizei Baden-Württemberg ein, die seit 2016 erst möglich gemacht habe, dass so viele Menschen bei der Polizei eingestellt werden konnten und studieren können. Auch er beglückwünschte alle Studierenden und wünschte ihnen alles Gute für den weiteren Weg bei innerhalb der Polizei, der so viele Möglichkeiten wie kaum ein anderer Beruf biete.
Danach richtete auch Oberbürgermeister Jürgen Roth einige Worte an die Studierenden. Er stellte die vielen Vorzüge der Hochschulstadt Villingen-Schwenningen vor und verwies auf die unzähligen Möglichkeiten, welche die Stadt in den Bereichen der Kultur, der Natur und Landschaft, bei Sport und Freizeit sowie nicht zuletzt auch beim Feiern zu bieten habe. Diese Angebote warteten nur darauf, auch genutzt zu werden.
Zum Schluss bat Präsident Zeiser den Nachwuchs nochmals zum Bilden von Gemeinschaften und appellierte, Kollegialität und Solidarität täglich zu leben. Die Hochschule unterstütze alle Studierenden nach ganzen Kräften.






Angesehene Veranstaltung mit hohem kriminaltechnischem Know-how auf dem Campus in Villingen-Schwenningen
Bereits zum 32. Mal trafen sich in der vergangenen Woche etwa 150 Kriminaltechnikerinnen und Kriminaltechniker aus dem In- und vorwiegend dem benachbarten Ausland an der Hochschule für Polizei Baden-Württemberg in Villingen-Schwenningen zum renommierten viertägigen Internationalen Kriminaltechnik-Seminar (IKS).
Bei der Begrüßung der Teilnehmenden hob der neue Vizepräsident der Hochschule, Raoul Hackenjos, die hochwertige Veranstaltung hervor und verwies auf die Bedeutung der wertvollen Netzwerke, die bei dem jährlich unter der Leitung der Fachgruppe Kriminaltechnik stattfindenden Seminar geknüpft werden.

Das IKS bot auch in diesem Jahr wieder eine Vielfalt an Fachthemen rund um die Kriminaltechnik. So wurden neben zahlreichen Fällen aus der Praxis auch aktuelle Forschungsergebnisse, neue Entwicklungen sowie kriminaltechnische Methoden vorgestellt.

Kriminaldirektor Frank Huber zeigte sich bei der Verabschiedung der Teilnehmenden und Referierenden äußerst zufrieden über den Verlauf des Seminars und bedankte sich für die fruchtbaren Präsentationen mit regen sowie tiefgreifenden Diskussionen unter den Spezialistinnen und Spezialisten.
Resümierend wird aus den zahlreichen Beiträgen und Gesprächen unter den Experten aus Deutschland, Liechtenstein, Österreich, der Schweiz sowie den Vereinigten Staaten von Amerika (CID), erneut deutlich, dass das Seminar einen festen Platz in der kriminaltechnischen Fachwelt einnimmt. Mit Spannung darf daher das Programm des 33. Internationalen Kriminaltechnik-Seminars und die Fortsetzung dieser „Erfolgsgeschichte“ erwartet werden.
Beitrag von Kriminaldirektor Frank Huber, Fachgruppenleiter Kriminaltechnik in der Fakultät II



Die Hochschule für Polizei Baden-Württemberg durfte hochrangigen Besuch aus der Schweiz empfangen. Der Direktor der Interkantonalen Polizeischule Hitzkirch, Herr Alex Birrer, sowie der Kommandant der Kantonspolizei Solothurn und Präsident des Schulrats der Interkantonalen Polizeischule Hitzkirch, Herr Thomas Zuber, waren zu Gast auf dem Campus.
Begrüßt wurden die Gäste von Präsident Matthias Zeiser, dem neuen Auslandsbeauftragten für Österreich und die Schweiz, Herrn Prof. Dr. Florian Eder, sowie dem Leiter des International Offices, Christian Lehberger. Im Mittelpunkt des Treffens standen der persönliche Austausch und die Intensivierung der länderübergreifenden Zusammenarbeit im Bereich der polizeilichen Aus- und Fortbildung.
In einer offenen und konstruktiven Gesprächsatmosphäre wurden aktuelle Herausforderungen und Entwicklungen im Polizeidienst beider Länder thematisiert. Darüber hinaus wurden erste Ideen für künftige gemeinsame Projekte besprochen. Ziel ist es, die bewährte Zusammenarbeit zwischen den Polizeiausbildungsstätten in Deutschland und der Schweiz weiter auszubauen und neue Formate des internationalen Erfahrungsaustauschs zu etablieren.
Herr Zeiser zeigte sich erfreut über den Besuch und betonte die Bedeutung solcher internationalen Begegnungen:
„Der persönliche Dialog und die Zusammenarbeit über Ländergrenzen hinweg sind unverzichtbar für die Weiterentwicklung einer modernen und gut vernetzten Polizei.“

Am 21. Mai 2025 durfte Polizeioberkommissar Yannik Burkhardt vom Polizeirevier Karlsruhe-Marktplatz nach Berlin reisen, um den „Zukunftspreis Polizei“ des Europäischen Polizeikongress in Empfang zu nehmen. Ausgezeichnet wurde seine, im 2. Erfahrungsbasierten Studiengang gefertigte Bachelorarbeit mit dem Titel:
„Live am Einsatzort per PoliPhone, PoliPad & Bodycam – Auswirkungen von Live-Bild-Übertragungen anlässlich der Sofortlage „Verfolgungsfahrt“ auf die Entscheidungen des PvD“.
Die hochrangig besetzte Jury, unter Beisitz von mehreren Innenministern der Länder, wählte die Bachelorarbeit von Kollege Burkhardt aus den eingereichten Arbeiten des gesamten deutschsprachigen Raums aus. Besonderes Augenmerk der Juroren liegt neben der wissenschaftlichen Qualität auf praxistauglichen und innovativen Ideen zur Verbesserung der Polizeiarbeit.
Aus den Händen des Innenministers von Mecklenburg-Vorpommern Christian Pegel erhielt Yannik Burkhardt die begehrte Trophäe in Form eines Berliner-Bären für den mit 700 Euro dotierten zweiten Platz der besten Bachelorarbeiten.
Die Hochschule für Polizei Baden-Württemberg (HfPolBW) gratuliert auf diesem Wege Herrn Burkhardt und freut sich über die öffentliche Würdigung dieser herausragenden Studienleistung.
Der Bachelor-Betreuer, Polizeioberrat Jan Schmidt, der der Preisverleihung beiwohnte, stellt erfreut fest:
„Eine ausgezeichnete Leistung von Yannik Burkhardt, die auch Dank der sehr guten Verzahnung unserer Hochschule mit der polizeilichen Praxis einen hervorragenden Beitrag zur stetigen Weiterentwicklung der Polizeiarbeit darstellt“.
Als Zweitbetreuer der Arbeit gratulierte Polizeidirektor Andreas Dahm, Leiter des Polizeireviers Karlsruhe-Marktplatz:
„Wir vom Innenstadtrevier am Karlsruher Marktplatz sind alle mächtig stolz auf unseren Kollegen Yannik Burkhardt. Mit seiner Arbeit hat er Impulse gesetzt, die aus der Praxis kommen und die in der Polizeiwissenschaft anerkannt und darüber hinaus noch honoriert worden sind.“
Polizeioberkommissar Burkhardt reist mit vielen positiven Impulsen vom Europäischen Polizeikongress und dem obligatorischen Besuch der Sehenswürdigkeiten unserer Bundeshauptstadt zurück in sein Heimatpräsidium. Abschließend bedankt er sich bei Andreas Dahm und Jan Schmidt für die engagierte Betreuung seiner Bachelorarbeit.



Am Dienstag, 22. April 2025, besuchte die Bürgerbeauftragte des Landes Baden-Württemberg Beate Böhlen die Hochschule für Polizei Baden-Württemberg auf dem Campus in Villingen-Schwenningen.

In angenehmer Atmosphäre fand ein konstruktiver Erfahrungsaustausch mit der Hochschulleitung statt. Zuvor diskutierte Frau Böhlen über aktuelle Themen mit den Studierenden des 20. Masterstudiengangs
| HINTERGRUND | KONTAKT |
|---|---|
| Die Bürgerbeauftragte ist vom Baden-Württembergischen Parlament gewählt. Sie hat ihren Dienstsitz beim Landtag und ist für die Landespolizei zuständig. Jede Polizeibeamtin und jeder Polizeibeamte sowie jede und jeder Beschäftigte der Polizei kann sich mit einer Eingabe ohne Einhaltung des Dienstwegs unmittelbar an die Bürgerbeauftragte wenden. Wegen der Tatsache der Anrufung der Bürgerbeauftragten darf sie oder er weder dienstlich gemaßregelt werden noch sonst Nachteile erleiden (§ 18 BürgBG BW). | Bürgerbeauftragte des Landes Baden-Württemberg Haus des Landtags Konrad-Adenauer-Str. 3 70173 Stuttgart Tel.: 0711 137765-30 E-Mail: post@buergerbeauftragte.bwl.de Internet: www.buergerbeauftragte.bwl.de |









