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Hochschule für Polizei Baden-Württemberg

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Category: Studium

Die Gewinnerinnen und Gewinner (Koll. Burkhardt 5. v. l.) (Bildquelle: BS/Bildschön)
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Frank Faras
Freitag, 30 Mai 2025 / Published in Allgemein, Studium, Villingen-Schwenningen

26.05.2025 | Studierender der HfPolBW erhält den „Zukunftspreis Polizei“ für seine Bachelorarbeit

Am 21. Mai 2025 durfte Polizeioberkommissar Yannik Burkhardt vom Polizeirevier Karlsruhe-Marktplatz nach Berlin reisen, um den „Zukunftspreis Polizei“ des Europäischen Polizeikongress in Empfang zu nehmen. Ausgezeichnet wurde seine, im 2. Erfahrungsbasierten Studiengang gefertigte Bachelorarbeit mit dem Titel:

„Live am Einsatzort per PoliPhone, PoliPad & Bodycam – Auswirkungen von Live-Bild-Übertragungen anlässlich der Sofortlage „Verfolgungsfahrt“ auf die Entscheidungen des PvD“.

Die hochrangig besetzte Jury, unter Beisitz von mehreren Innenministern der Länder, wählte die Bachelorarbeit von Kollege Burkhardt aus den eingereichten Arbeiten des gesamten deutschsprachigen Raums aus. Besonderes Augenmerk der Juroren liegt neben der wissenschaftlichen Qualität auf praxistauglichen und innovativen Ideen zur Verbesserung der Polizeiarbeit.

Aus den Händen des Innenministers von Mecklenburg-Vorpommern Christian Pegel erhielt Yannik Burkhardt die begehrte Trophäe in Form eines Berliner-Bären für den mit 700 Euro dotierten zweiten Platz der besten Bachelorarbeiten.

Die Hochschule für Polizei Baden-Württemberg (HfPolBW) gratuliert auf diesem Wege Herrn Burkhardt und freut sich über die öffentliche Würdigung dieser herausragenden Studienleistung.

Der Bachelor-Betreuer, Polizeioberrat Jan Schmidt, der der Preisverleihung beiwohnte, stellt erfreut fest:

„Eine ausgezeichnete Leistung von Yannik Burkhardt, die auch Dank der sehr guten Verzahnung unserer Hochschule mit der polizeilichen Praxis einen hervorragenden Beitrag zur stetigen Weiterentwicklung der Polizeiarbeit darstellt“.

Als Zweitbetreuer der Arbeit gratulierte Polizeidirektor Andreas Dahm, Leiter des Polizeireviers Karlsruhe-Marktplatz:

„Wir vom Innenstadtrevier am Karlsruher Marktplatz sind alle mächtig stolz auf unseren Kollegen Yannik Burkhardt. Mit seiner Arbeit hat er Impulse gesetzt, die aus der Praxis kommen und die in der Polizeiwissenschaft anerkannt und darüber hinaus noch honoriert worden sind.“

Polizeioberkommissar Burkhardt reist mit vielen positiven Impulsen vom Europäischen Polizeikongress und dem obligatorischen Besuch der Sehenswürdigkeiten unserer Bundeshauptstadt zurück in sein Heimatpräsidium. Abschließend bedankt er sich bei Andreas Dahm und Jan Schmidt für die engagierte Betreuung seiner Bachelorarbeit.

Die Gewinnerinnen und Gewinner (Koll. Burkhardt 5. v. l.) (Bildquelle: BS/Bildschön)
Bachelorbetreuer Jan Schmidt (li.) und Herr Burkhardt am Brandenburger Tor (Bildquelle: Herr Burkhardt)
Die Preisträgerinnen und Preisträger, Koll. Burkhardt (2. v. r.) (Bildquelle: Herr Burkhardt)
von links befinden sich Polizeidirektor Jürgen Renz, Präsident Matthias Zeiser, Prorektor Prof. Dr. Berthold Kastner und Leitender Regierungsdirektor Thomas Gegg an einer Planübungsplatte
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Frank Faras
Mittwoch, 23 April 2025 / Published in Allgemein, Studium, Villingen-Schwenningen

23.04.2025 | Simulation von polizeilichen Einsatzlagen mittels Planübungsplatten

Seit längerer Zeit arbeitet die Fakultät I der Hochschule für Polizei Baden-Württemberg (HfPolBW) an einer Optimierung der einsatzwissenschaftlichen Lehre. Insbesondere das praxisnahe und anwenderorientierte Lehren steht hierbei im Fokus der Betrachtung.

v. l.: Polizeidirektor Jürgen Renz, Präsident Matthias Zeiser, Prorektor Prof. Dr. Berthold Kastner, Ltd. Regierungsdirektor Thomas Gegg an einer Planübungsplatte

Bereits im Frühjahr 2024 war Inhalt einer Bachelorarbeit den Lernansatz aus der Montesori-Pädagogik „Begreifen kommt von Greifen“ in die Lehre der HfPolBW zu implementieren. Die Erkenntnisse aus der Montesori-Pädagogik werden durch neuere lernpsychologische Ansätze bestätigt. Das Lernen mit allen Sinnen erleichtert die Informationsaufnahme und das Abspeichern von Informationen im Gehirn.

In diesem Zusammenhang wurden neben einer umfangreichen Literaturauswertung, der Analyse digitaler Möglichkeiten, verschiedener Experteninterviews mit der pädagogischen Hochschule Karlsruhe, der Bundeswehr, den Rettungsdiensten und der Landesfeuerwehrschule Baden-Württemberg durchgeführt. Hierbei ergab sich sehr schnell der Fokus auf sogenannte Planübungsplatten, welche bei den Behörden und Organisationen mit Sicherheitsaufgaben (BOS) seit vielen Jahren mit großem Erfolg eingesetzt werden.

Mit Planübungsplatten werden entweder Regionen, Städte, Stadtteile oder bestimmte Szenarien sehr realitätsnah nachgebaut. Die Verantwortlichen an der HfPolBW entschieden sich zum Bau von polizeilichen Szenarien in der Modellbaugröße 1:87 (H0). Die Szenarien wurden logisch zu einem Ganzen aneinandergereiht. Die Figuren und Personen stellte ein 3D-Drucker in einem größeren, haptisch besser nutzbaren Format her. Die Ermittlung der optimalen Größen erfolgte durch Tests mit Studierenden.

Eine Bund-Länderanfrage bei den Hochschulen für Polizei ergab, dass aktuell noch keine Polizeihochschule mit Planübungsplatten weder in der Lehre noch im Studium arbeitet. Im Vorfeld zur genannten Bachelorarbeit wurden auch die Studierenden aller an der HfPolBW befindlichen Studiengänge dazu befragt. Über 95 % der Befragten befürworteten einen Einsatz von Planübungsplatten im Studium.

Beim Einsatz von Planübungsplatten in der polizeilichen Lehre ergaben sich in der Vorbereitung und in der Untersuchung im Rahmen der Bachelorarbeit folgende Denkanstöße:  Lässt sich ein Einsatzraum besser erfassen und beurteilen, wenn man ihn visuell vor Augen hat? Kann das Üben am Modell das Verständnis für einsatztaktische Vorgänge stärken? Trägt das „Greifen“ und positionieren von Führungs- und Einsatzmitteln und Einsatzkräften tatsächlich zum besseren „Begreifen“ bei? Können strategische oder taktische Konzepte zur Bewältigung komplexer Einsatzlagen mit haptischem Üben besser entwickelt werden?

„Begreifen kommt von Greifen.“

Derzeit können eine Vielzahl von Szenarien wie beispielsweise Geiselnahmen, größere Schadensereignisse, Bahn-/Betriebsunfälle, Brände, viele Anschlagsszenarien, lebensbedrohliche Einsatzlagen, Amokalarme an Schulen, Störungen von Veranstaltungen, viele versammlungsrechtliche Fragen, Protest-/Blockadeaktionen, Verkehrsunfälle und vieles mehr nachgestellt und geübt werden.

Die Ergebnisse der Bachelorarbeit und der ersten Tests verdeutlichen, dass die Einführung von Planübungen mittels Planübungsplatten in die Lehre ein großes Potenzial besitzt. Planübungsplatten sind ein effektives Instrument, um einsatztaktische Inhalte aktiv und praxisnah zu vertiefen. Der beständige Einsatz von Planübungsplatten in der taktischen Führungsausbildung der Behörden und Organisationen mit Sicherheitsaufgaben (BOS) und der Bundeswehr unterstreicht den zeitlosen Nutzen dieser Methode in der einsatzbezogenen Wissensvermittlung.

Der umfangreiche und teils komplizierte Aufbau der verschiedenen Szenarien erfolgte unter Federführung von PD Jürgen Renz, Prodekan der Fakultät I und Projektverantwortlicher, mit Studierenden des 45. Studienjahrgangs, dem im Modellbau fachkundigen Dozenten der Fakultät I, KHK Günter Hones (Fachgruppe Sport), sowie POKin Diana Moritz (Studierende im 45. Jahrgang), welche die Bachelorarbeit erstellte. Die Verwaltung der HfPolBW stellte die notwendigen Haushaltsmittel zur Verfügung.

Geplant ist derzeit, das taktische Üben an den Planübungsplatten allen Studiengängen sowohl im Grund- wie auch im Hauptstudium anzubieten. Weiterhin wird eine weitere Bachelorarbeit als „Durchführungsstudie“ sowie einer Untersuchung von Möglichkeiten der Einbindung von KI sowie digitalen Systemen erstellt.


Impressionen der Planübungsplatten mit verschiedenen Szenarien bzw. Möglichkeiten

Präsident Zeiser (li.) und Prorektor Kastner (re.)
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Frank Faras
Donnerstag, 10 April 2025 / Published in Allgemein, Studium, Villingen-Schwenningen

09.04.2025 | Begrüßung von Prorektor Prof. Dr. Berthold Kastner

Nach einem starken Monat im Amt begrüßte Präsident Matthias Zeiser den neuen Prorektor der Hochschule für Polizei Baden-Württemberg (HfPolBW), Prof. Dr. Berthold Kastner, offiziell vor Angehörigen der HfPolBW auf dem Campus in Villingen-Schwenningen. Nach einleitenden Worten durch Präsident Zeiser und einem herzlichen „Willkommens-Applaus“ der Anwesenden, begrüßte Prof. Dr. Kastner die zahlreich erschienenen Kolleginnen und Kollegen. Er berichtete über seinen persönlichen und akademischen Werdegang. Geboren in Rottweil am Neckar, später aufgewachsen in Hannover, studierte und promovierte Prof. Dr. Kastner in Freiburg, wo er auch bis heute lebt.

Seine erste Tätigkeit in der Innenverwaltung des Landes Baden-Württemberg war ab 2001 beim Landratsamt in Sigmaringen als Zweiter Landesbeamter, Rechtsreferent und Dezernent für Ordnung und Gesundheit. Dem folgte 2004 eine Tätigkeit im Innenministerium Baden-Württemberg als Referent für Kommunalwirtschaftsrecht im Referat 23. Im Jahr 2004 wurde er nach erfolgreicher Bewerbung Dozent und ab 2005 als Professor für öffentliches Recht an der damaligen Fachhochschule Villingen-Schwenningen – Hochschule für Polizei. Als langjähriges Mitglied der Studienkommission wurde Prof. Dr. Kastner 2021 zum Studiendekan der Hochschule gewählt.

In seiner Freizeit liest Prof. Dr. Kastner Bücher zu den Themen Literatur, Zeitgeschichte und Politik. Außerdem hört er gerne Musik. Seine Urlaube verbringt er gerne in der Pfalz. Vor allem wegen der dort erlebbaren Geschichte und des guten Weines. Er liebt aber auch die „raue See“ z.B. auf Helgoland.

Auf Präsident Zeisers Frage nach den wichtigsten, anstehenden Aufgaben für den neuen Prorektor nannte dieser die in naher Zukunft anstehende Reakkreditierung der Studiengänge und die allgemeine Weiterentwicklung des Studiums. Die aktuelle Akkreditierung laufe im Jahr 2029 aus. Hier gehe es vor allem um die Anpassung der Lehrinhalte, der Lehrformen sowie der Prüfungen. Die HfPolBW sei auch verpflichtet, einen Hochschulentwicklungsplan zu erstellen, welcher die Fakultäten und die Institute umfassen müsse.

Präsident Zeiser und Prorektor Prof. Dr. Kastner streben für ihre Zusammenarbeit in der Hochschulleitung einen intensiven Informationsaustausch an.

Das Kernthema von Prof. Dr. Kastner wird der akademische Bereich der Hochschule sein. Dessen verschiedene organisatorische Einheiten möchte er in den kommenden Wochen intensiv kennenlernen und mit den Bereichsverantwortlichen in den Austausch treten.

In seinen abschließenden Worten dankte Prof. Dr. Kastner den Anwesenden für die Teilnahme an seiner Begrüßung. Er freut sich auf eine weiterhin gute Zusammenarbeit mit den Menschen an der Hochschule.

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Gero Nüsseler
Freitag, 28 März 2025 / Published in Allgemein, Studium, Villingen-Schwenningen

27.03.2025 | Verabschiedung des 45. Studienjahrgangs

Das Landespolizeiorchester Baden-Württemberg unter der Leitung von Prof. Stefan R. Halder eröffnete die Verabschiedung des 45. Studienjahrgangs am 27.03.2025 auf dem Campus der Hochschule für Polizei Baden-Württemberg in Villingen-Schwenningen mit einem schwungvollen Musikstück und stimmte damit die Anwesenden auf die feierliche Veranstaltung ein.

Präsident Matthias Zeiser begrüßte anschließend die Absolventinnen und Absolventen, deren Angehörigen sowie die Ehrengäste aus Politik, Öffentlichkeit und der Polizei. Den 524 angehenden Oberkommissarinnen und Oberkommissaren als Zukunftsgestalter der Polizei Baden-Württemberg wünschte Präsident Zeiser alles Gute für deren Arbeit und weiteren Werdegang.

Staatsekretär Thomas Blenke (Ministerium des Inneren, für Digitalisierung und Kommunen) unterstrich in seiner Ansprache, dass es die Aufgabe der Politik sei, sich schützend vor die Polizei zu stellen und für deren finanzielle Ausstattung zu sorgen. Auch er beglückwünschte die Absolventinnen und Absolventen und wünschte ihnen alles Gute für die anstehenden Aufgaben.

Als Vertreter des Allgemeinen Studierendenausschusses richteten Enrico Bachmann und Florian Schiermeier ihre Worte an die Anwesenden in der voll besetzten Sporthalle. Florian Schiermeier blickte auf das absolvierte Studium zurück. Einen Blick in die Zukunft wagte Enrico Bachmann. Beide erhielten für ihre Ansprachen anhaltenden Applaus und für ihr außerordentliches Engagement ein Buchgeschenk als Zeichen der Anerkennung.

Die Ehrungen und Auszeichnungen der Besten der drei Studiengänge erfolgte durch Landespolizeipräsidentin Dr. Stefanie Hinz, dem 1. Vorsitzenden des Fördervereins PRO HfPol e.V. Dr. Marcel Klinge und Präsident Matthias Zeiser. Der Förderverein stiftete auch in diesem Jahr drei Preise, die Tom Marius Leuze (Schutzpolizei, 13,41 Punkte), Antonia Leonie di Bello (Kriminalpolizei, 13,25 Punkte) und Silas Volpp (Kriminalpolizei IT-Ermittlungen/Auswertungen, 12,56 Punkte) entgegennehmen durften.

Das Landespolizeiorchester umrahmte die Veranstaltung mit weiteren Musikstücken und sorgte damit für eine würdige Atmosphäre. 

254 Kolleginnen und 270 Kollegen erhielten ihre Zeugnisse und wurden anschließend von Vertretungen ihrer neuen Präsidien zu Oberkommissarinnen und Oberkommissaren mit Wirkung zum 1. April 2025 ernannt.

Impressionen der Veranstaltung

Campus VSHfPolBWPolizeistudiumStudium
Präsident Matthias Zeiser (li.) und Landespolizeipräsidentin Dr. Stefanie Hinz (re.)
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Frank Faras
Montag, 27 Januar 2025 / Published in Allgemein, Studium, Villingen-Schwenningen

27.01.2025 | Kuratoriumssitzung an der Hochschule

Am Donnerstag, 23. Januar dieses Jahres, fand erstmals wieder nach längerer Pause eine Kuratoriumssitzung der Hochschule für Polizei Baden-Württemberg (HfPolBW) am Campus Villingen-Schwenningen statt. Seit Bestehen der Hochschule wurde diese nun bereits zum 41. Mal durchgeführt.

Neben den Kuratoriumsmitgliedern hatten auch Vertretungen aus dem Senat der Hochschule die Möglichkeit, an der Kuratoriumssitzung teilzunehmen.

Als Hausherr eröffnete Präsident Matthias Zeiser die Veranstaltung. Landespolizeipräsidentin Dr. Stefanie Hinz begrüßte in ihrer Eigenschaft als Vorsitzende des Kuratoriums die Anwesenden anschließend offiziell.

Präsident Matthias Zeiser startete mit dem ersten Tagesordnungspunkt und stellte die wesentlichen Ereignisse des abgelaufenen Jahres 2024 in Bildern dar. Er ging dabei unter anderem auf die Begrüßungs- und Verabschiedungsveranstaltungen von Auszubildenden und Studierenden ein. Von ihm wurden zudem auch die wesentlichen großen Fortbildungsveranstaltungen am Campus und den Fortgang der Internationalisierung der Hochschule dargestellt. Die Nachwuchsgewinnung sowie ein Ausblick auf das bevorstehende Jahr 2025 rundeten seinen Beitrag ab.

Im zweiten Tagesordnungspunkt stellte Prof. Dr. Thomas Mößle zunächst das Kriminologische Forschungsinstitut Baden-Württemberg (KriFoBW) vor. Diese Forschungsstelle wurde in Kooperation mit dem Landespolizeipräsidium im Innenministerium an der HfPolBW eingerichtet. Er ging weiter auf die aktuellen Forschungsprojekte an der HfPolBW ein und stellte hierbei schwerpunktmäßig die durchgeführte erste landesweite Sicherheitsbefragung vor. Ein weiterer Tagesordnungspunkt beinhaltete die Darstellung von (Studiengangs-)Evaluationen an der HfPolBW. Studiendekan Prof. Dr. Berthold Kastner stellte den Sachstand dazu vor. Zur kontinuierlichen und spezifischen Weiterentwicklung der Studiengänge und ihrer Module finden dazu in regelmäßigen Abständen Befragungen von Studierenden und Lehrenden und im Bereich der polizeilichen Praxis statt. Gemäß § 9 Abs. 1 der Evaluations-Satzung HfPolBW ist die Durchführung einer Evaluation der Studiengänge verpflichtend.

Alle Teilnehmenden waren sich einig, dass der gemeinsame Austausch im Kuratorium ein wichtiger und gewinnbringender Baustein der stetigen Hochschulentwicklung ist.


Das Kuratorium der HfPolBW setzt sich aus Vertretungen des Innenministeriums, der Polizeiführung des Landes, der Stadt Villingen-Schwenningen, der Gewerkschaften und Berufsverbände sowie der Leitung der HfPolBW zusammen. Es hat die Aufgabe, die Hochschule in ihrer Arbeit zu unterstützen und die Zusammenarbeit der Hoch-schule mit der Praxis zu fördern. Das Kuratorium ist zu grundsätzlichen Angelegenheiten der Hochschule zu hören. Die Mitglieder des Kuratoriums tagen jährlich einmal an der HfPolBW.

Impressionen aus der Kuratoriumssitzung

Die Teilnehmer der Kuratoriumssitzung von hinten aufgenommen
Präsident Matthias Zeiser (li.) und Landespolizeipräsidentin Dr. Stefanie Hinz (re.)
Prof. Dr. Mößle bei seinem Vortrag in der Kuratoriumssitzung am 25.01.2025
Übersichtsaufnahme der Kuratoriumssitzung
Präsident Matthias Zeiser bei seinem Vortrag
Übersichtsaufnahme der Kuratoriumssitzung
Die teilnehmenden Senatsmitglieder
Blick auf das Kuratorium von der Seite fotografiert
Symbolbild für Todesmitteilungen
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Frank Faras
Mittwoch, 15 Januar 2025 / Published in Allgemein, Studium, Villingen-Schwenningen

15.01.2025 | Die HfPolBW trauert um ihren Gründungsrektor

Die Hochschule für Polizei Baden-Württemberg und ihre Angehörigen trauern um ihren ehemaligen Rektor, Herrn

Prof. Dr. Dr. h. c. mult. Rainer Schulte.

Er ist am 18.12.2024 plötzlich und unerwartet im Alter von 87 Jahren verstorben.

Herr Prof. Dr. Schulte war Gründungsrektor der damaligen Fachhochschule für Polizei Villingen-Schwenningen. Er bekleidete dieses Amt von 1979 bis 1984. Zuletzt war er von April 1990 bis zum Eintritt in den Ruhestand mit Ablauf des Monats Juni 2002 Präsident der damaligen Polizei-Führungsakademie und heutigen Deutschen Hochschule der Polizei in Münster-Hiltrup.

Prof. Dr. Schulte war in der Funktion des Rektors der Hochschule auch der maßgebliche Gestalter des seitherigen Fachhochschulstudiums für den gehobenen Polizeivollzugsdienst in Baden-Württemberg. Im Jahr 1983 war die Gründung des Fördervereins der Hochschule für Polizei ganz wesentlich auf seine Idee zurück zu führen. Er war in dieser Zeit auch der herausragende Akteur für die bis heute äußerst erfolgreiche Vereinsarbeit.
Für seine Verbundenheit und sein vielfältiges Engagement um die Hochschule für Polizei sind wir ihm zu tiefem Dank verpflichtet. Wir werden ihm ein ehrendes Andenken bewahren.

Unser Mitgefühl gilt seiner Familie.


Die Trauerfeier findet am Freitag, 17. Januar 2025, um 13:00 Uhr, auf dem Friedhof Bergäcker, Kunzenweg 1A, 79117 Freiburg im Breisgau, statt.

Gruppenbild des Einstellungsjahrgangs 2024 in Wertheim
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Frank Faras
Mittwoch, 27 November 2024 / Published in Allgemein, Ausbildung, Studium, Wertheim

27.11.2024 | Feierliche Vereidigungsfeier in Wertheim

Am nördlichsten Ausbildungsstandort der Polizei Baden-Württemberg wurde die vierte von insgesamt fünf feierlichen Vereidigungen des Einstellungsjahrgangs 2024 durchgeführt. Am heutigen Mittwoch, 27. November, wurden erneut über 120 junge Auszubildende am Polizeiausbildungsstandort Wertheim in feierlichem Rahmen vereidigt.

In Anwesenheit von Ehrengästen aus der Politik und der Polizei sowie von Angehörigen leisteten die jungen Menschen ihren Diensteid.

Die feierliche Veranstaltung wurde vom Harmonieensemble des Landespolizeiorchesters Baden-Württemberg umrahmt.

Die Begrüßung wurde durch den Leiter des Institutsbereichs Ausbildung Wertheim, Richard Zorn, zusammen mit einer Auszubildenden des Einstellungsjahrgangs durchgeführt.

Im Anschluss richtete der stellvertretende Ministerpräsident und Minister des Inneren, für Digitalisierung und Kommunen Thomas Strobl eine Ansprache an den Polizeinachwuchs.

Er ging in seiner Ansprache darauf ein, dass die Polizei Baden-Württemberg in Konkurrenz mit vielen anderen Behörden und Unternehmen stehe, um eine ausreichende Anzahl an geeignetem Nachwuchspersonal zu bekommen. Darauf wies er bereits sei 2016 hin und dafür die größte Einstellungsoffensive in der Geschichte der Landespolizei gestartet, die mit nunmehr über 12.000 Neueinstellungen in den vergangenen Jahren die Polizei stärkt. Der Innenminister berichtete auch über eine bevorstehende Technik- und Digitalisierungsoffensive, von der auch die Polizei betroffen ist und diese weiterhin zukunftsorientiert aufstellt. Die Bedeutung des Eides wurde von ihm auch aufgezeigt, der quasi symbolisch auch einen Vertrag jedes einzelnen mit dem Land Baden-Württemberg darstellt. Die Polizistinnen und Polizisten sollen sich auch jederzeit ihrer Vorbildsfunktion bewusst sein, die dieser Beruf mit sich bringt.

Zwei Vertreter des Einstellungsjahrgangs berichteten über ihre Motivation, die zur Ergreifung des Polizeiberufs führten und stellten die erste Zeit ihrer Ausbildung dar.

Es folgte der Tagesordnungspunkt der Vereidigung und damit der Höhepunkt und Hauptzweck der Veranstaltung. Die Beamtinnen und Beamten in Ausbildung sprachen die Eidesformel und schwörten damit vor den vielen Anwesenden, das Grundgesetz und die Landesverfassung achten und verteidigen zu wollen.

Mit der Nationalhymne beendete das Harmonieorchester den offiziellen Teil der Veranstaltung. Die Angehörigen hatten im Anschluss noch die Gelegenheit, den Ausbildungsstandort zusammen mit den jungen Polizeibeamtinnen und Polizeibeamten zu besichtigen.

Gruppenbild des Einstellungsjahrgangs 2024 in Wertheim
Gruppenbild des Einstellungsjahrgangs 2024 in Wertheim
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Gero Nüsseler
Donnerstag, 21 November 2024 / Published in Allgemein, Nachwuchswerbung, Standorte, Studium, Villingen-Schwenningen

20.11.2024 | Großer Andrang am Studieninformationstag auf dem Campus VS

Der landesweite Studieninformationstag fand auch in diesem Jahr bei der Hochschule für Polizei Baden-Württemberg (HfPolBW) statt.

Bereits zur Begrüßung fanden sich rund 800 Gäste in der Sporthalle auf dem Campus in Villingen-Schwenningen ein. Der Präsident der HfPolBW, Matthias Zeiser, begrüßte die Anwesenden und warb für den Polizeiberuf.

Im Anschluss informierte der Leiter des Institutsbereichs Personalgewinnung, Polizeidirektor Jörg Rommelfanger, über die Landespolizei Baden-Württemberg im Allgemeinen und über deren Karrieremöglichkeiten im Rahmen der verschiedenen Studiengänge an der HfPolBW im Speziellen.

Bei schönstem Sonnenschein fanden über den gesamten Tag verteilt Campus-Führungen durch Studierende, Schnuppervorlesungen durch Dozierende aller vier Fakultäten und verschiedene Vorträge statt. In denen wurde der Ablauf des Bachelorstudiums, aber auch das Einsatztrainings vorgestellt. Interessierte kamen auch in den Genuss der sportlichen Betätigung. Hier bekamen sie einen ersten Einblick in die sportlichen Anforderungen des Polizeistudiums.

Angehörige der Einstellungsberatung des Polizeipräsidiums Konstanz sowie des Institutsbereichs Personalgewinnung der HfPolBW waren den ganzen Tag über vor Ort und standen den potenziellen Bewerberinnen und Bewerbern sowie deren Angehörigen mit Rat und Tat zur Seite. Während der gesamten Veranstaltung bestand zudem die Möglichkeit sich mit Studierenden der HfPolBW auszutauschen und ins Gespräch zu kommen.

Insgesamt nahmen über 1.000 Interessierte bis zum späten Nachmittag das Angebot war und machten sich ein persönliches Bild von der HfPolBW.

Auf der Karriereseite der Polizei Baden-Württemberg sind weitere Informationen zum Polizeiberuf verfügbar

https://www.karriere-polizei-bw.de

Studieninformationstag
v.l.n.r. Prof. Dr. Kai Müller, Prof. Dr. Susanne Scheller, Präsident Matthias Zeiser
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Gero Nüsseler
Mittwoch, 02 Oktober 2024 / Published in Allgemein, Standorte, Studium, Villingen-Schwenningen

01.10.2024 | Professorin Dr. Susanne Scheller wurde an der Hochschule für Polizei Baden-Württemberg in den Ruhestand verabschiedet

Villingen-Schwenningen – Dr. Susanne Scheller war 22 Jahre Professorin an der Hochschule für Polizei Baden-Württemberg (HfPolBW). Zum 1. Oktober 2024 tritt sie in den wohlverdienten Ruhestand ein.

Schwerpunkt ihrer Lehrtätigkeit war das materielle Strafrecht. Vielen Studierenden seit dem 23. Studienjahrgang sind ihre Lernkarten im Strafrecht in guter Erinnerung, die sie jeweils den gesamten Studienjahrgängen für die Prüfungsvorbereitung zur Verfügung stellte. Diese sollen weiter auf der Lernplattform zur Verfügung stehen – so die heutigen Überlegungen mit Herrn Präsident Zeiser. Auch als Professorin „a.D.“ ist Dr. Scheller weiterhin in gewissem Umfang für die Hochschule tätig und für Studierende, Kollegen, und Angehörige der Polizei unter ihrer gewohnten E-Mailadresse (susannescheller@hfpol-bw.de) erreichbar.

v.l.n.r. Prof. Dr. Kai Müller, Prof. Dr. Susanne Scheller, Präsident Matthias Zeiser
v.l.n.r. Prof. Dr. Kai Müller, Prof. Dr. Susanne Scheller, Präsident Matthias Zeiser

Nach einem Studienaufenthalt in den USA studierte Dr. Scheller Jura in Freiburg und Genf mit Schwerpunkten im internationalen Recht. Anschließend promovierte sie am Freiburger Max-Planck-Institut für ausländisches und internationales Strafrecht über die Zusammenarbeit europäischer Polizeibehörden. Dieser Polizeibezug, eine während der Assistentenzeit entdeckte Leidenschaft für die Lehre sowie die persönliche Entscheidung, Strafrecht auf der Seite der Strafverfolgungsbehörden zu betreiben, führten 2002 nach Referendarzeit und Anwaltstätigkeit zu einem Ruf auf eine Professur für Strafrecht an die Hochschule für Polizei Villingen-Schwenningen.

Als Gleichstellungsbeauftragte der Hochschule von 2007-2015 hat sich Dr. Susanne Scheller insbesondere für die Vereinbarkeit von Familie und Beruf eingesetzt.

Ihr ist es ganz maßgeblich zu verdanken, dass die, weit über die Grenzen Baden-Württembergs hinaus, viel beachtete und sehr anerkannte Kindertagesstätte „Campus Minimus“ im Jahr 2010 auf dem Gelände der Hochschule eingerichtet wurde. Es war seinerzeit bundesweit die erste und einzige Kindertagesstätte in einer Hochschule für Polizei und hat das Bild des Campus der Hochschule nachhaltig geprägt. Erst 2023 hat die Stadt Villingen-Schwenningen, welche die Kita 2010 zunächst mit begrenztem Budget realisieren musste, einen mehrstelligen Millionenbetrag für den Ausbau der Kita investiert. 2010 flossen damals auch private Spenden von GdP, DPolG, BdK, Master- und Bachelor-Jahrgängen in die Ausstattung. Dr. Scheller ist damals selbst mit der Malerrolle auf der Leiter gestanden.

Prof. Dr. Scheller beim Streichen in der Kita mit der ehemaligen Kita-Leiterin

Hochschulintern haben die Kitakinder spätestens durch ihre Teilnahme am 24-h-Spendenlauf der Hochschule die Herzen aller „im Sturm erobert“.

Kind beim 24-Stunden-Lauf der Hochschule Für Polizei Baden-Württemberg auf der 400 Meter Bahn
Kind der Kita beim 24-Stunden-Lauf der HfPolBW auf der 400 Meter Bahn

Das gesamte Konzept der heute zertifizierten „Familienfreundlichen Hochschule“ mit familienfreundlicher Studiengruppe, Wohnen mit Kind auf dem Campus und Kita wurden von Dr. Scheller entwickelt und bereits 2008 mit Unterstützung des damaligen Rektors der Hochschule, Prof. Alexander Pick dem Kuratorium unter Leitung des damaligen Landespolizeipräsidenten Dr. Hetger vorgestellt. Ganz im Sinne der von Dr. Scheller beabsichtigen „Gleichstellung“ haben sowohl weibliche als auch männliche Studierende sowie Mitarbeitende der Hochschule dieses Angebot genutzt. An der Umsetzung arbeitete sie unermüdlich, zielstrebig und engagiert zum Wohle der Studierenden, Dozierenden und letztlich der gesamten Hochschule, welche ihr dafür noch heute sehr zu Dank verpflichtet ist.

Zu ihrem Abschied aus dem aktiven Dienst befragt, bringt Professorin Dr. Scheller zunächst ihre Dankbarkeit zum Ausdruck und ihren Respekt für den schwierigen Polizeiberuf und alle ihre Studierenden, die diesen Weg gewählt haben, um sich für die Sicherheit in unserer Gesellschaft einsetzen. Eine hohe Qualität dieses Hochschulstudiums, welches sich konsequent an den Ermittlungsaufgaben orientiert, hält sie für sehr wichtig.

Ihre aufregendsten Erlebnisse im Dienst hatte Dr. Scheller bei ihrem Praxissemester 2013 in Großbritannien, nach dessen Abschluss sie zahlreiche Studierende in Praxis- und Forschungsaufenthalte in ganz Großbritannien vermittelt hat. Für ihren Ruhestand freut sich die zweifache Mutter aus Freiburg auf die einfachen Dinge im Leben: Zeit mit Familie und Freunden verbringen, Spaziergänge, Radfahren. Auch wolle sie ihr großes Hobby den Tanz intensiver betreiben sagte Dr. Scheller im Rahmen ihrer Verabschiedung, die Matthias Zeiser, Präsident der Hochschule für Polizei Baden-Württemberg in einer kleinen Feierstunde vornahm. Präsident Zeiser dankte ihr für ihr sehr nachhaltiges Wirken an der Hochschule für Polizei in Villingen-Schwenningen und wünschte ihr für den anstehenden Ruhestand alles Gute und viele gesunde, glückliche Jahre.

Präsident Matthias Zeiser bei der Begrüßung
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Frank Faras
Montag, 30 September 2024 / Published in Allgemein, Studium, Villingen-Schwenningen

30.09.2024 | Begrüßung der neuen Studienjahrgänge

Für 930 neue Studierende begann am heutigen Montag ihr fachtheoretisches Bachelorstudium auf dem Campus Villingen-Schwenningen.

484 davon befinden sich im Studium für Direkteinsteigerinnen und Direkteinsteiger, dem verwendungsorientierten Studium. Für sie wird sich in den nächsten Monaten noch die Frage stellen, ob sie sich für die Schutzpolizei oder die Kriminalpolizei entscheiden wollen. 17 davon sind von dieser Entscheidung bereits ausgenommen. Diese haben sich bereits für den Studiengang Kriminalpolizei mit dem Schwerpunkt IT-Ermittlungen/IT-Auswertungen entschieden und werden dabei zu Kriminalpolizistinnen und Kriminalpolizisten ausgebildet.

Weitere 446 Studierende im nunmehr dritten Jahrgang des Polizeistudiums im Ausbildungsdienst, dem Studium für Aufsteigerinnen und Aufsteiger aus dem mittleren Polizeivollzugsdienst, werden in Ihrem dreisemestrigen Bachelorstudium ihr Ziel verfolgen, in eineinhalb Jahren Polizeioberkommissarin oder Polizeioberkommissar zu sein.

Für alle Bachelorstudiengänge gibt es denselben Abschluss:  „Bachelor of Arts (B.A.) – Polizeivollzugsdienst/Police Service“, der einhergeht mit der Ernennung zur Oberkommissarin bzw. zum Oberkommissar.

Präsident Matthias Zeiser begrüßte die Neuankömmlinge in der gut gefüllten Sporthalle auf dem Campus Villingen-Schwenningen. Er ging auf das bevorstehende Studium mit all seinen Begleiterscheinungen ein. Er wies die Neustudierenden auch darauf hin, dass sie von der Bevölkerung als Polizistin und Polizist wahrgenommen werden und nicht primär als Studentin oder Student. Dies sollte allen auch beim Feiern in den Wohngebäuden und auf dem Campus sowie beim Parken in den Wohngebieten stets im Bewusstsein bleiben. Seinen Anspruch an die Polizei, somit auch an die Studierenden und seine Erwartungen definierte er abschließend: Menschlichkeit – Zuverlässigkeit -Leistungsstärke.

Als Vertreterin des Dienstherrn sprach anschließend Landespolizeipräsidentin Dr. Stefanie Hinz zu den Studierenden. „Jetzt kommt etwas anderes.“ Diese Worte hatte sie am Wochenende in einem Ladengeschäft entdeckt, in welchem der Besitzer wohl auf eine Veränderung hinweisen wollte. So geht es heute auch den neuen Studienjahrgängen.
Orientiert an einem Zitat von Willy Brandt „Die Zukunft wird nicht von denen gemeistert, die an der Vergangenheit kleben.“ zeigte sie die Veränderungsprozesse in der Polizei Baden-Württemberg auf, die derzeit vollzogen werden, sei es aufgrund der vielen Neueinstellungen in den vergangenen Jahren, den Herausforderungen durch KI und Digitalisierung oder auch den stattfindenden gesellschaftlichen Veränderungen. Sie wünschte allen Studierenden, sich nicht als Konkurrenten sondern als Team zu sehen und dass sie sich später gerne an ihr Studium zurückerinnern.

Der Oberbürgermeister der Doppelstadt Jürgen Roth sprach ebenfalls ein Grußwort an die neuen temporären Bürger Villingen-Schwenningens. Er betonte, dass Villingen-Schwenningen, abgekürzt VS, mit nunmehr rund 6.500 Studierenden eine echte Hochschulstadt sei. Daneben sei VS auch eine Sportstadt mit fünf Bundesligisten in unterschiedlichsten Sportarten, das Aushängeschild hierbei sind sicherlich die Wild Wings im Eishockey. Er ging auch darauf ein, dass Schwenningen eine Stadt der Migration sei. Rund 52 % der Bevölkerung hat einen Migrationshintergrund, Angehörige aus insgesamt 117 Nationen leben hier zusammen. Er betonte, dass die Studierenden als Polizeibeamtinnen und Polizeibeamte Garant für den Rechtsstaat seien und die Freiheitlich Demokratischen Grundordnung verteidigen.

Präsident Matthias Zeiser beendete die Veranstaltung mit einem Appell an die Studierenden: „Behalten Sie Ihre Neugier.“ Er warb jetzt schon zur Teilnahme an der Evaluation des Studiums, damit dieses ständig optimiert werden kann. Abschließend bedankte er sich auch beim Team hinter dem Team, das notwendig ist, damit alle Abläufe gut funktionieren.

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