Die Hochschule für Polizei Baden-Württemberg konnte nach Wochen der Vorbereitung und etlichen Verhandlungen am 25.03.2025 in Villingen-Schwenningen und am 28.03.2025 in Herrenberg 78 positive Personalmaßnahmen im Tarifbereich umsetzen.
Wie Präsident Matthias Zeiser und Verwaltungsdirektor Thomas Gegg bei beiden Veranstaltungen betonten, ist es für befristet Beschäftigte schwierig, Wohnungen zu finden, Kredite zu erhalten, von der Angst um die eigene Existenz ganz zu schweigen. Daher freuten sich Herr Zeiser und Herr Gegg umso mehr, diese Sorgen von insgesamt 49 Beschäftigten in Villingen-Schwenningen sowie 29 Beschäftigten in Herrenberg mittels Vertragsverlängerungen, Entfristungen, dauerhaften Höhergruppierungen oder auch anstehenden Verbeamtungen nehmen zu können.
In Wertheim erfolgten die Entfristungen von 39 Beschäftigten in Anwesenheit von Minister Thomas Strobl bereits am 20.02.2025. Die Pressemitteilung des Ministerium des Inneren, für Digitalisierung und Migration Baden-Württemberg dazu kann unter nachfolgendem Link abgerufen werden:
https://www.baden-wuerttemberg.de/de/service/presse/pressemitteilung/pid/verstaerkung-fuer-die-polizei-6
In der heutigen Arbeitswelt sind Vertragsverlängerungen, Entfristungen und Verbeamtungen zentrale Themen, die sowohl für Arbeitnehmende als auch für Arbeitgebende im öffentlichen Dienst von großer Bedeutung sind. Diese Aspekte beeinflussen nicht nur die berufliche Sicherheit, sondern auch die Planung und Entwicklung von Fachkräften in verschiedenen Sektoren.
Herzlichen Glückwunsch an die Kolleginnen und Kollegen.

Mitte dieser Woche konnte der Präsident der Hochschule für Polizei Baden-Württemberg in Biberach einen erfreulichen Termin wahrnehmen.
Nachdem der bisherige Leiter des Instituts für Ausbildung und Training Ende des vergangenen Jahres in den Ruhestand ging, wurde die vakante Stelle nun wieder besetzt.
In einer kleinen internen Feierstunde mit Angehörigen des Instituts für Ausbildung und Training begrüßte Präsident Zeiser in Biberach ihren neuen Leiter, Polizeidirektor Jörg Frey, der vom Polizeipräsidium Ravensburg zur Hochschule für Polizei Baden-Württemberg wechselt. Beim Polizeipräsidium Ravensburg war er zuletzt als stellvertretender Leiter des Führungs- und Einsatzstabs und Leiter des Stabsbereichs Einsatz tätig.
Für Polizeidirektor Frey ist es sozusagen eine Rückkehr zu den Wurzeln. Vor knapp 40 Jahren begann seine dienstliche Laufbahn am Standort Biberach. Bei der damaligen 3. Bereitschaftspolizeiabteilung machte er seine Ausbildung zum mittleren Vollzugsdienst und war anschließend beim Stammpersonal der Abteilung eingesetzt. Nach unterschiedlichen Stationen sowie dem Aufstieg in den gehobenen und schließlich in den höheren Polizeivollzugsdienst führte ihn der Weg als Leiter der Einsatzabteilung Biberach zwischenzeitlich wieder an die Riß. Über zwei Jahrzehnte war er im Landkreis Biberach wohnhaft.
Nach der Wahrnehmung unterschiedlicher Führungsfunktionen zieht es ihn nun in den Bereich der polizeilichen Bildung. Dies ist für ihn kein komplettes Neuland, in seiner langjährigen Berufslaufbahn waren immer wieder Berührungspunkte mit dem Bildungsbereich vorhanden, sei es als Fachlehrer, später als Dozent an der damaligen Landespolizeischule in Freiburg oder bei einem Ausflug in die Wissenschaft im Rahmen eines Projekts.
Präsident Matthias Zeiser begrüßte Herrn Frey in der Cafeteria des Standorts Biberach herzlich im Kreis der Hochschule für Polizei Baden-Württemberg. In seinem kurzen Grußwort blickte er unter anderem auch auf die kommenden Aufgaben, die Herrn Frey im größten Institut der Hochschule erwarten. Er hieß ihn herzlich willkommen und brachte seine Freude über die zukünftige Zusammenarbeit zum Ausdruck. Am Ende bedanke sich der Präsident zudem bei Polizeidirektor Richard Zorn, der in den vergangenen Monaten die Geschäfte der Institutsleitung kommissarisch übernommen hatte.
Auch der Gesamtpersonalratsvorsitzende der Hochschule, Berthold Kibler, richtete ein Grußwort an Herrn Frey. In diesem blickte er auf vorhandene zurückliegende gemeinsame Berührungspunkte und heißte ihn ebenfalls herzlich willkommen in Biberach.
Polizeioberrätin Ramona Hemmerle-Stöckl, Leiterin des Institutsbüros, richtete ebenfalls Willkommensgrüße an den neuen Chef und übergab ihm zur Erleichterung des Einstiegs ein kleines Willkommensgeschenk, das gegebenenfalls auch als Nervennahrung einsetzbar ist.
Der Abschluss der Grußworte blieb dem neuen Institutsleiter vorbehalten. Herr Frey gab einige Einblicke in seine berufliche Laufbahn und die bisherigen Berührungspunkte mit der polizeilichen Bildung sowie dem Standort Biberach. Er bedankte sich für die freundliche Aufnahme und äußerte seine Freude auf die bevorstehende Zusammenarbeit.










Vom 20.02.2025 bis 26.02.2025 wurden an den fünf Institutsbereichen Ausbildung (IBA) der Hochschule für Polizei Baden-Württemberg insgesamt 316 frisch ausgebildete Kolleginnen und Kollegen verabschiedet. Nach zweieinhalbjähriger erfolgreich absolvierter Ausbildung sind sie nun Polizeiobermeisterinnen und Polizeiobermeister und verrichten seit dem 01.03.2025 ihren Dienst bei den regionalen Polizeipräsidien oder dem Polizeipräsidium Einsatz.
Der stellvertretende Ministerpräsident und Minister des Innern, für Digitalisierung und Kommunen, Thomas Strobl war zu den Verabschiedungen bei den Ausbildungsstandorten Bruchsal, Herrenberg, Lahr und Wertheim persönlich vor Ort. Er hielt jeweils eine Ansprache und ehrte die jeweiligen Jahrgangsbesten.
In Biberach übernahm diese Aufgaben Staatssekretär Thomas Blenke.
Beide gaben den jungen Frauen und Männern mit auf den Weg, dass die Menschen in Baden-Württemberg auf sie zählen und forderten sie auf, sich mit vollem Engagement für die Demokratie stark zu machen. Außerdem wünschten sie ihnen, dass sie nach jedem Einsatz gesund zu ihren Familien zurückkehren können.
Neben weiteren Ehrengästen befanden sich jeweils auch Vertretungen aus der polizeilichen Praxis, der Polizeiseelsorge sowie aus den Berufsvertretungen vor Ort.
Die musikalische Umrahmung der Ernennungsfeiern erfolgte durch Ensembles des Landespolizeiorchesters.
Somit verstärken insgesamt 316 frischgebackene Polizeiobermeisterinnen und Polizeiobermeister seit dem 1. März 2025 die Dienststellen und Einrichtungen der Polizei Baden-Württemberg.
Vom 5. bis 7. August 2025 findet die diesjährige Polizei-Challenge in Göppingen beim Polizeipräsidium Einsatz statt. Die Bewerbungen für das dreitägige Erlebnispraktikum sind ab sofort möglich. Unter nachfolgendem Link können die weiteren Informationen dazu abgerufen und die Bewerbung abgegeben werden: https://www.karriere-polizei-bw.de/blog/2024/12/17/polizei-challenge-2025/

In der Herrenberger Stadthalle wurde am heutigen Mittwoch, 23. Oktober 2024, der Einstellungsjahrgang 2024 des Ausbildungsstandorts Herrenberg vereidigt.
Insgesamt 220 junge angehende Polizeibeamtinnen und -beamte, aufgeteilt in exakt 50 % Männer und 50 % Frauen, die an den drei Einstellungsterminen im März, Juli und September dieses Jahres Ihre Ausbildung bei der Polizei Baden-Württemberg begonnen haben, leisteten in einer feierlichen Veranstaltung ihren Diensteid auf das Grundgesetz der Bundesrepublik Deutschland und die Landesverfassung Baden-Württemberg.
101 Auszubildende davon absolvieren ihre Ausbildung zum mittleren Polizeivollzugsdienst, 119 durchlaufen ihre Vorausbildung für die Laufbahn des gehobenen Polizeivollzugsdienstes, der nach neun Monaten ab April 2025 das sechssemestrige Bachelorstudium in Villingen-Schwenningen folgt.
Das Landespolizeiorchester Baden-Württemberg unter der Leitung von Prof. Stefan Halder umrahmte die Vereidigungsfeier und sorgte für einen würdigen Rahmen. Bereits bei der Eröffnung des Programms wurden die Anwesenden in der vollbesetzten Stadthalle in festliche Stimmung versetzt.
Der Standortleiter, Kriminaldirektor Martin Rathgeb, begrüßte anschließend die Anwesenden. Unterstützt durch drei Auszubildende wurden dabei auch die Ehrengäste aus der Polizei und der Polizei willkommen geheißen. Er ging bereits zu diesem Zeitpunkt auf die Bedeutung der Veranstaltung ein und wies darauf hin, dass der Eid eine größere Bedeutung als ein Versprechen habe. Kein Einzelner kann sich dabei dahinter verstecken, denn es wird nicht heißen „wir schwören“, sondern „ich schwöre“. Der Eid bedeutet auch, die Demokratie zu verteidigen. Herr Rathgeb appellierte daher auch an die jungen Nachwuchspolizistinnen und -polizisten: „Werden Sie sich dieser Verantwortung bewusst!“
Aus dem Ministerium des Inneren, für Digitalisierung und Kommunen Baden-Württemberg war Frau Landespolizeipräsidentin Dr. Stefanie Hinz vor Ort. Sie hielt eine Ansprache an die Angehörigen des Einstellungsjahrgangs 2024 in Herrenberg und dankte ihnen unter anderem dafür, dass sie bereit sind, Verantwortung zu übernehmen. Sie sagte: „Sie haben sich für einen Beruf entschieden, der in seiner Vielfalt seinesgleichen sucht!“ und ergänzte, dass es daher garantiert nicht langweilig wird. Sie gab aber auch das Versprechen mit, dass die jungen Menschen fit gemacht werden für den Polizeiberuf. Die Polizei Baden-Württemberg leistet seit Jahren gute Arbeit und das mit einem im bundesweiten Vergleich kleinen Personalkörper gemessen an der Einwohnerzahl. Dank zollte sie auch den Angehörigen, die für die Auszubildenden ein Rückhalt sind.
Frau Dr. Hinz wünschte allen, dass sie am Ende der Karriere auch mit Freude auf ihre berufliche Laufbahn zurückblicken und sagen können, dass es ihnen eine Ehre war, dem Land zu dienen.
Nach einem weiteren Stück des Landespolizeiorchesters folgte ein Beitrag der Polizeiseelsorge, welche stellvertretend durch Polizeidekan Georg Hug vertreten war. Er ging auf den Begriff der Vereidigung ein und appellierte, den Eid konkret im Alltag umzusetzen. Die Polizei ist ein wichtiger Garant der Verfassungsordnung. Die Vereidigung ist ein Zeichen gegen die Angst, die in der Welt derzeit herrscht. Er zeigte auch auf, dass der Polizeiberuf nicht immer einfach ist, die Kolleginnen oder Kollegen aber zeigen werden, wie die einzelnen Situationen bewältigt werden können. Herr Hug appellierte: „Sehen Sie das schöne und das Gute in Ihrem Beruf und in der Welt.“ und schloss seinen Beitrag mit der Feststellung „Ihr Beruf ist wichtig und wertvoll, Sie sind wichtig und wertvoll!“ sowie den besten Wünschen für den weiteren Berufs- und Lebensweg.
Zwei Anwärterinnen und ein Anwärter sprachen anschließend noch einige Worte an die Anwesenden Kolleginnen und Kollegen, Ehrengäste und Angehörigen. Sie gingen auf Themen wie Teamarbeit, Werte und Leitbilder ein und äußerten ein Dankeschön für die bisherige Unterstützung sowie die erfahrene Wertschätzung an ihrem Ausbildungsstandort.
Danach folgte der Höhepunkt der Veranstaltung, nämlich die feierliche Abnahme des Diensteids. Dabei sprachen alle 220 Anwärterinnen und Anwärter die Worte laut nach, die ihnen Kriminaldirektor Martin Rathgeb vorlas. Anschließend spendeten die sichtlich stolzen Angehörigen viel Beifall.
Mit der Nationalhymne ging die gelungene Veranstaltung in der Herrenberger Stadthalle zu Ende. Das Landespolizeiorchester erntete nochmals verdienten und langanhaltenden Applaus für ihre ausgezeichneten Darbietungen.







Am Sonntag, 15.09.2024, fand in Rottweil der TK Elevator TOWERRUN 2024 statt. Über 1.250 Läuferinnen und Läufer stellten sich der Herausforderung und erklommen die 1.390 Stufen und 232 Höhenmeter des Rottweiler Testturms – und das im Optimalfall ziemlich schnell.
Die Polizei Baden-Württemberg war in diesem Jahr auch wieder mit am Start. Ein Team von knapp 100 Angehörigen der Polizei Baden-Württemberg trat nicht nur an, um die Polizei zu repräsentieren, sondern auch um aktiv für Nachwuchs zu werben. Daher waren sie auch mit dem entsprechenden Laufshirt mit der Aufschrift „laufend Nachwuchs gesucht“ unterwegs.
Alle polizeilichen Athletinnen und Athleten konnten den Turm bezwingen und sich mit einer unvergleichlichen Aussicht belohnen.
Doch das Polizeiteam war nicht einfach nur dabei, die Kolleginnen und Kollegen lieferten durchweg gute und teils sogar sehr gute Leistungen ab. So blieben gleich sechs Kollegen unter der 10-Minuten-Marke und vier Kolleginnen benötigten weniger als 13 Minuten für den Aufstieg.
Herausragend war hierbei die Leistung von Matthias Syska vom Institutsbereich Ausbildung Wertheim der Hochschule für Polizei Baden-Württemberg. Mit einer Zeit von 8:11 Minuten war er nicht nur der Zeitschnellste der Polizeiwertung, sondern reihte sich auf Platz acht der Gesamtwertung ein.
Zum Vergleich: Der schnellste „Profiläufer“ der Kategorie Elite benötigte mit 7:07 Minuten auch „nur“ eine gute Minute weniger.
Auch die Einstellungsberatung der war vor Ort. Sie kam mit den Polizeiinteressierten ins Gespräch und warb für eine Ausbildung zur Polizistin bzw. zum Polizisten.
Insgesamt handelte es sich um eine gelungene Veranstaltung, die bei den Teilnehmenden großen Zuspruch fand und einige dazu verleitete, ihre Teilnahme im kommenden Jahr zu verkünden.
Mehr zum TOWERRUN gibt es auch auf der folgenden Internetseite:
TK Elevator Towerrun | 232 Höhenmeter | 1.390 Stufen | 100 % Herausforderung
Der Jahresbericht der Hochschule für Polizei Baden-Württemberg des Jahres 2023 wurde auf der Website veröffentlicht und ist abrufbar über das Navigationsmenü „HfPolBW“ => „Über uns“ => „Jahresbericht“ oder über nachfolgenden Link:
Punkt 6 Uhr hieß es am heutigen Morgen: „Aufstehen! Es ist Zeit für Frühsport!“ Die Teilnehmerinnen und Teilnehmer machten sich mehr oder weniger munter nach der ersten Nacht im Camp auf, um in den zweiten Tag zu starten.
Nach einem lockeren Gute-Morgen-Lauf im Gelände und der einen oder anderen Einheit, die die letzte Müdigkeit aus den Knochen verjagen sollte, stand das Richten für den anstehenden Tag und das gemeinsame Frühstück auf dem Programm.
Los ging es mit dem Thema „Beraten, ermitteln, schützen – die vielfältigen Aufgaben der Polizei Baden-Württemberg.“ Die drei Gruppen jedes Zuges fanden sich jeweils in einem Unterrichtsraum ein, um Aufgaben der Schutz- und Kriminalpolizei näher kennen zu lernen. In jedem Raum wurde ein anderes Thema dargeboten, jeder der drei Züge, in welche die Einteilung erfolgte, durfte im rollierenden System alle Themen durchlaufen.
Eines der Highlights am Vormittag war sicherlich die Landung des Polizeihubschraubers mitten auf dem Sportplatz. Die Polizeihubschrauberstaffel stellte sich, den Hubschrauber und ihre Aufgaben vor. Aus dieser Nähe konnten sicherlich bislang nur die wenigsten Teilnehmerinnen und Teilnehmer dieses Einsatzmittel begutachten.
Danach war es Zeit, sich für den Nachmittag zu stärken. In der Kantine des Standorts wurde Kraft für die anstehenden Aufgaben getankt.
Am Nachmittag ging es dann los, die eigentliche Polizei-Challenge stand an. An den aufgebauten Stationen hieß es Kräftemessen der einzelnen Teams. Die Sonne und Hitze verlangte den Teilnehmerinnen und Teilnehmern alles ab und kannte keine Gnade. Ausgerechnet heute musste der bisher heißeste Tag des Jahres sein.
Der Besuch und eine kurze Ansprache des stellvertretenden Ministerpräsidenten und Minister für Inneres, Digitalisierung und Kommunen Baden Württemberg Thomas Strobl stellte eine Anerkennung für die jungen Menschen dar und zeigte auch auf, wie wichtig das Finden von geeignetem Nachwuchs auch für die Landespolizei Baden-Württemberg ist.
Danach war erst einmal etwas Hitzefrei. Der Rasensprenger auf dem Sportplatz sorgte für etwas Abkühlung und fand regen Anklang bei den Teams.
Zur Abschlussübung ging es auf den Hausberg, den Rigi. Mittlerweile hatte auch die Sonne etwas Nachsicht mit den hochmotivierten Teilnehmerinnen und Teilnehmern und versteckte sich hinter den aufziehenden Wolken.
Danach war es geschafft. Nach einem vor allem auch hitzebedingt kräftezehrenden Tag hieß es „Grill & Chill“. Die Teilnehmerinnen und Teilnehmer konnten sich erfrischen, dann gab es leckeres vom Grill. Der Ausklang des Abends kann an den Freizeitmöglichkeiten im Campbereich erfolgen, ehe um 22 Uhr wieder die Nachtruhe eingeläutet wird.
Impressionen des zweiten Tages:!










































Am heutigen Morgen kamen 98 junge Menschen aus dem gesamten Bundesland nach Göppingen zum Polizeipräsidium Einsatz. Die jungen Menschen einte vor allem eines: ihr Interesse am Polizeiberuf. Es startete die sechste Auflage der Polizei-Challenge, ein Erlebnispraktikum der Polizei Baden-Württemberg. Drei Tage lang gibt es für die Teilnehmenden Polizei hautnah!
Bei heißen, äußerst hochsommerlichen Temperaturen stand heute Morgen zunächst das Ankommen und ein Rundgang zur Einweisung und zum Kennenlernen des Geländes auf dem Programm. Es folgte die offizielle Begrüßung durch Polizeidirektor Jörg Rommelfanger, Leiter des Institutsbereichs Personalgewinnung der Hochschule für Polizei Baden-Württemberg, dessen Sachbereich Nachwuchsgewinnung federführend für die Organisation der Veranstaltung zuständig ist.
Danach waren die Polizeihundeführerinnen und Polizeihundeführer an der Reihe. Sie haben eindrucksvoll die Einsatzmöglichkeiten der unterschiedlichen Polizeihunde dargestellt.
Nach dem gemeinsamen Mittagessen folgten Übungen zum Teambuildingund zur Stärkung des jeweiligen Teamgedankens.
Den wesentlichen Teil des Nachmittags bildete das Abwehr- und Zugriffstraining an drei unterschiedlichen Stationen, die im rollierenden System durch jede Gruppe absolviert wurden.
Nach dem Abendessen wartete noch der Markt der Möglichkeiten mit allgemeinen Informationen zu den vielfältigen Aufgaben der Polizei Baden-Württemberg. An Besprechungsinseln im Campbereich wurden die Themen Streifendienst, Kriminalpolizei, Wasserschutzpolizei, Bereitschaftspolizei, Polizeiliche Auslandseinsätze und das Präsidium Technik, Logistik und Service der Polizei vorgestellt. Auch Spezialeinheiten und die Kolleginnen und Kollegen der Einstellungsberatung waren mit vor Ort und standen für Fragen und Informationen zur Verfügung. Natürlich gab es auch die Möglichkeit, einmal in einem echten Streifenwagen vorne zu sitzen.
Vor der Nachtruhe ist noch etwas Zeit zur freien Verfügung, bevor der Tag um 22 Uhr zu Ende geht.
Morgen früh um 6 Uhr geht’s weiter…
Nachfolgend einige Impressionen:












Seit Beginn des Monats Juli, also seit dem gestrigen Montag, hat die Hochschule für Polizei Baden-Württemberg einen neuen Präsidenten. Matthias Zeiser, zuvor Polizeivizepräsident beim Polizeipräsidium Freiburg, ist damit Nachfolger von Martin Schatz, der sich seit längerer Zeit im Ruhestand befindet.
Herr Zeiser führte an seinem zweiten Tag auf dem Campus Villingen-Schwenningen eine kurze Begrüßungsveranstaltung durch, in der er sich den Beschäftigten auf dem Campus vorstellte.

Damit auch die Beschäftigten an den weiteren sieben Standorten der Hochschule für Polizei Baden-Württemberg daran teilnehmen konnten,wurde die Begrüßungsveranstaltung online übertragen. Damit hatten alle Angehörigen gleichermaßen die Möglichkeit, ihren neuen „Chef“ erstmals etwas kennen zu lernen, zumindest zu sehen und zu hören, bevor er sicher nach und nach auch einmal jeden Standort „live“ besuchen wird.

Weitere Details zu Herrn Zeiser können auch der Pressemitteilung des Ministeriums des Inneren, für Digitalisierung und Kommunen Baden-Württemberg entnommen werden.
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