Punkt 6 Uhr hieß es am heutigen Morgen: „Aufstehen! Es ist Zeit für Frühsport!“ Die Teilnehmerinnen und Teilnehmer machten sich mehr oder weniger munter nach der ersten Nacht im Camp auf, um in den zweiten Tag zu starten.
Nach einem lockeren Gute-Morgen-Lauf im Gelände und der einen oder anderen Einheit, die die letzte Müdigkeit aus den Knochen verjagen sollte, stand das Richten für den anstehenden Tag und das gemeinsame Frühstück auf dem Programm.
Los ging es mit dem Thema „Beraten, ermitteln, schützen – die vielfältigen Aufgaben der Polizei Baden-Württemberg.“ Die drei Gruppen jedes Zuges fanden sich jeweils in einem Unterrichtsraum ein, um Aufgaben der Schutz- und Kriminalpolizei näher kennen zu lernen. In jedem Raum wurde ein anderes Thema dargeboten, jeder der drei Züge, in welche die Einteilung erfolgte, durfte im rollierenden System alle Themen durchlaufen.
Eines der Highlights am Vormittag war sicherlich die Landung des Polizeihubschraubers mitten auf dem Sportplatz. Die Polizeihubschrauberstaffel stellte sich, den Hubschrauber und ihre Aufgaben vor. Aus dieser Nähe konnten sicherlich bislang nur die wenigsten Teilnehmerinnen und Teilnehmer dieses Einsatzmittel begutachten.
Danach war es Zeit, sich für den Nachmittag zu stärken. In der Kantine des Standorts wurde Kraft für die anstehenden Aufgaben getankt.
Am Nachmittag ging es dann los, die eigentliche Polizei-Challenge stand an. An den aufgebauten Stationen hieß es Kräftemessen der einzelnen Teams. Die Sonne und Hitze verlangte den Teilnehmerinnen und Teilnehmern alles ab und kannte keine Gnade. Ausgerechnet heute musste der bisher heißeste Tag des Jahres sein.
Der Besuch und eine kurze Ansprache des stellvertretenden Ministerpräsidenten und Minister für Inneres, Digitalisierung und Kommunen Baden Württemberg Thomas Strobl stellte eine Anerkennung für die jungen Menschen dar und zeigte auch auf, wie wichtig das Finden von geeignetem Nachwuchs auch für die Landespolizei Baden-Württemberg ist.
Danach war erst einmal etwas Hitzefrei. Der Rasensprenger auf dem Sportplatz sorgte für etwas Abkühlung und fand regen Anklang bei den Teams.
Zur Abschlussübung ging es auf den Hausberg, den Rigi. Mittlerweile hatte auch die Sonne etwas Nachsicht mit den hochmotivierten Teilnehmerinnen und Teilnehmern und versteckte sich hinter den aufziehenden Wolken.
Danach war es geschafft. Nach einem vor allem auch hitzebedingt kräftezehrenden Tag hieß es „Grill & Chill“. Die Teilnehmerinnen und Teilnehmer konnten sich erfrischen, dann gab es leckeres vom Grill. Der Ausklang des Abends kann an den Freizeitmöglichkeiten im Campbereich erfolgen, ehe um 22 Uhr wieder die Nachtruhe eingeläutet wird.
Impressionen des zweiten Tages:!