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Hochschule für Polizei Baden-Württemberg

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Category: Allgemein

Icon Polizeischau und Zentrale Vereidigung 2025
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Frank Faras
Dienstag, 07 Oktober 2025 / Published in Allgemein, Ausbildung, Biberach, Bruchsal, Herrenberg, Lahr, Nachwuchswerbung, Studium, Villingen-Schwenningen, Wertheim

07.10.2025 | Der Countdown läuft… Noch 10 Tage bis zur ersten Zentralen Vereidigung der Polizei Baden-Württemberg

Am 17.10.2025 findet in der Helios Arena in Villingen-Schwenningen die erste Zentrale Vereidigung eines gesamten Einstellungsjahrgangs der Polizei Baden-Württemberg statt. Rund 1.200 Polizeibeamtinnen und Polizeibeamten des Einstellungsjahrgangs 2025 werden gemeinsam ihren Diensteid ablegen.

Begleitend zu diesem feierlichen Festakt findet am angrenzenden Gustav-Strohm Parkplatz eine Polizeischau statt, bei welcher die Vielfältigkeit und die Leistungsfähigkeit der Landespolizei dargestellt wird.

Weitere Informationen dazu gibt es unter hfpol-bw.de/zv2025.

Alle Interessierten Bürgerinnen und Bürger sind herzlich Willkommen. Die Zentrale Vereidigung wird bei der Polizeischau auf einer Großbildleinwand live übertragen.

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Frank Faras
Donnerstag, 02 Oktober 2025 / Published in Allgemein, Studium, Villingen-Schwenningen

02.10.2025 | 500 neue Studierende der Polizei – Begrüßung des 48. Studienjahrgangs

Am 01.10.2025 starteten insgesamt 500 Nachwuchskräfte der Polizei ihr Theoriestudium an der Hochschule für Polizei Baden-Württemberg in Villingen-Schwenningen. Zum ersten Mal in der Geschichte der Hochschule umfasst dieser nunmehr 48. Studienjahrgang im sogenannten Vorbereitungsdienst mit 263 Studentinnen mehr Frauen als Männer. Um den Nachwuchs bestmöglich auf die zukünftige Tätigkeit vorzubereiten erfolgt das Studium mittlerweile verwendungsorientiert. Dabei stehen drei verschiedene Schwerpunkte zur Verfügung, nämlich Schutzpolizei, Kriminalpolizei sowie Kriminalpolizei – IT-Ermittlungen/IT-Auswertungen.

Um 10:00 Uhr begrüßte der Präsident der Hochschule Matthias Zeiser die Oberkommissaranwärterinnen und -anwärter in der Sporthalle auf dem Campus. Er beglückwünschte die Anwesenden zu dem bisher Geleisteten, appellierte aber auch daran, weiterhin volles Engagement und Leistungsbereitschaft zu zeigen, die weit über das an anderen Hochschulen übliche Maß hinausgehe. Die Zeit des Studiums solle zum Ausbau der polizeifachlichen Kompetenzen sowie des individuellen Netzwerks kollegialer Beziehungen aktiv genutzt werden. 

Im Anschluss übergab er das Wort an Landespolizeidirektor Norbert Schneider vom Ministerium des Inneren, für Digitalisierung und Kommunen Baden-Württemberg. Er ging auf die größte Einstellungsoffensive der Polizei Baden-Württemberg ein, die seit 2016 erst möglich gemacht habe, dass so viele Menschen bei der Polizei eingestellt werden konnten und studieren können. Auch er beglückwünschte alle Studierenden und wünschte ihnen alles Gute für den weiteren Weg bei innerhalb der Polizei, der so viele Möglichkeiten wie kaum ein anderer Beruf biete.

Danach richtete auch Oberbürgermeister Jürgen Roth einige Worte an die Studierenden. Er stellte die vielen Vorzüge der Hochschulstadt Villingen-Schwenningen vor und verwies auf die unzähligen Möglichkeiten, welche die Stadt in den Bereichen der Kultur, der Natur und Landschaft, bei Sport und Freizeit sowie nicht zuletzt auch beim Feiern zu bieten habe. Diese Angebote warteten nur darauf, auch genutzt zu werden.

Zum Schluss bat Präsident Zeiser den Nachwuchs nochmals zum Bilden von Gemeinschaften und appellierte, Kollegialität und Solidarität täglich zu leben. Die Hochschule unterstütze alle Studierenden nach ganzen Kräften.

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Frank Faras
Mittwoch, 24 September 2025 / Published in Allgemein, Fortbildung, Villingen-Schwenningen

23.09.2025 | 32. Internationales Kriminaltechnik-Seminar an der Hochschule für Polizei Baden-Württemberg 

Angesehene Veranstaltung mit hohem kriminaltechnischem Know-how auf dem Campus in Villingen-Schwenningen

Bereits zum 32. Mal trafen sich in der vergangenen Woche etwa 150 Kriminaltechnikerinnen und Kriminaltechniker aus dem In- und vorwiegend dem benachbarten Ausland an der Hochschule für Polizei Baden-Württemberg in Villingen-Schwenningen zum renommierten viertägigen Internationalen Kriminaltechnik-Seminar (IKS). 

Bei der Begrüßung der Teilnehmenden hob der neue Vizepräsident der Hochschule, Raoul Hackenjos, die hochwertige Veranstaltung hervor und verwies auf die Bedeutung der wertvollen Netzwerke, die bei dem jährlich unter der Leitung der Fachgruppe Kriminaltechnik stattfindenden Seminar geknüpft werden. 

Das IKS bot auch in diesem Jahr wieder eine Vielfalt an Fachthemen rund um die Kriminaltechnik. So wurden neben zahlreichen Fällen aus der Praxis auch aktuelle Forschungsergebnisse, neue Entwicklungen sowie kriminaltechnische Methoden vorgestellt.

Kriminaldirektor Frank Huber zeigte sich bei der Verabschiedung der Teilnehmenden und Referierenden äußerst zufrieden über den Verlauf des Seminars und bedankte sich für die fruchtbaren Präsentationen mit regen sowie tiefgreifenden Diskussionen unter den Spezialistinnen und Spezialisten. 

Resümierend wird aus den zahlreichen Beiträgen und Gesprächen unter den Experten aus Deutschland, Liechtenstein, Österreich, der Schweiz sowie den Vereinigten Staaten von Amerika (CID), erneut deutlich, dass das Seminar einen festen Platz in der kriminaltechnischen Fachwelt einnimmt. Mit Spannung darf daher das Programm des 33. Internationalen Kriminaltechnik-Seminars und die Fortsetzung dieser „Erfolgsgeschichte“ erwartet werden.

Beitrag von Kriminaldirektor Frank Huber, Fachgruppenleiter Kriminaltechnik in der Fakultät II

ie Absolventinnen und Absolventen des IBA Biberach werfen ihre Dienstmützen nach oben. Mit auf dem Bild sind Minister Strobl und Präsident Zeiser
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Gero Nüsseler
Montag, 01 September 2025 / Published in Allgemein, Ausbildung, Biberach, Böblingen, Bruchsal, Herrenberg, Lahr, Standorte, Wertheim

01.09.2025 | Rückblick auf die Verabschiedungen der Auszubildenden für den mittleren Polizeivollzugsdienst

Vom 26.08.2025 bis 28.08.2025 wurden an den fünf Institutsbereichen Ausbildung (IBA) der Hochschule für Polizei Baden-Württemberg insgesamt 154 frisch ausgebildete Kolleginnen und Kollegen verabschiedet. Nach zweieinhalbjähriger erfolgreich absolvierter Ausbildung sind sie nun Polizeiobermeisterinnen und Polizeiobermeister und verrichten seit dem 01.09.2025 ihren Dienst bei den regionalen Polizeipräsidien oder dem Polizeipräsidium Einsatz.

Der stellvertretende Ministerpräsident und Minister des Innern, für Digitalisierung und Kommunen, Thomas Strobl war zu den Verabschiedungen bei den Ausbildungsstandorten Biberach, Lahr und Bruchsal persönlich vor Ort. Er hielt jeweils eine Ansprache und ehrte die Jahrgangsbesten.

In Wertheim übernahm diese Aufgaben die Landespolizeipräsidentin Dr. Stefanie Hinz, in Herrenberg Landeskriminaldirektorin Sandra Zarges.

Den neuen Polizeiobermeisterinnen und Polizeiobermeister gaben alle drei mit auf den Weg, dass die Bürgerinnen und Bürger Baden-Württembergs auf sie zählen. Sie sollen sich mit vollem Engagement für die Demokratie stark machen.

Außerdem wünschten sie den Absolventinnen und Absolventen, dass sie nach jedem Einsatz gesund zu ihren Familien zurückkehren werden.

Unter den Ehrengästen waren Vertretungen aus der polizeilichen Praxis, der Polizeiseelsorge sowie aus den Berufsvertretungen und der Politik.

Die musikalische Umrahmung der Ernennungsfeiern erfolgte durch das Landespolizeiorchester Baden-Württemberg.

HfPolBWPolizeiausbildung
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Frank Faras
Montag, 11 August 2025 / Published in Allgemein, Biberach

08.08.2025 | Langjähriger Vorsitzender des Gesamtpersonalrats wurde an der Hochschule für Polizei Baden-Württemberg in den Ruhestand verabschiedet

Nach über 46 Dienstjahren trat Erster Polizeihauptkommissar Berthold Kibler zum 1. August 2025 seinen wohlverdienten Ruhestand an. Im Kreise von Kolleginnen und Kollegen sowie seiner Familie bekam er am 29. Juli in Biberach im Rahmen einer kleinen Feierstunde die Dankesurkunde des Landes Baden-Württemberg vom Präsidenten der Hochschule für Polizei Baden-Württemberg, Matthias Zeiser, überreicht.

Der in Bad Wurzach wohnhafte Berthold Kibler begann seine Polizeilaufbahn im März 1979 bei der Bereitschaftspolizei in Biberach an der Riß. Nach erfolgreich abgeschlossener Ausbildung blieb er der damaligen Bereitschaftspolizeiabteilung in Oberschwaben als junger Gruppenführer im Stammpersonal der Einsatzabteilung weiterhin erhalten. Am Standort in Biberach verbrachte er den Großteil seiner dienstlichen Zeit in unterschiedlichen Positionen. 1990 erhielt er die Zulassung zum Studium für den gehobenen Polizeivollzugsdienst an der Hochschule für Polizei in Villingen-Schwenningen. Nach erfolgreichem Abschluss des Studiums und seiner Ernennung zum Polizeikommissar war er ab 1993 zunächst in Böblingen, anschließend wiederum bei der Bereitschaftspolizeiabteilung in Biberach tätig.

Dort waren die Bereiche Öffentlichkeitsarbeit und Stabsarbeit wichtige Stationen, bevor er als Dozent in der Ausbildung der Polizeischülerinnen und Polizeischüler eingesetzt war.

Bereits früh entdeckte er ein Faible für die Personalratsarbeit. Er wurde schließlich bereits im jungen Alter in den örtlichen Personalrat gewählt, eine Aufgabe, die ihn fortan bis zu seinem Eintritt in den Ruhestand begleiten sollte. Ihm lag der Einsatz für die persönlichen und dienstlichen Belange der Kolleginnen und Kollegen schon immer sehr am Herzen. Er hat sich deshalb dieser zusätzlichen Aufgabe mit vollem Herzblut gewidmet. Mit Umsetzung der Polizeistrukturreform zum 1. Januar 2014 ging die damalige Bereitschaftspolizeidirektion Biberach in der neuen Hochschule für Polizei Baden-Württemberg auf. Besonders aufwändig gestaltete sich der organisatorische Aufbau der Personalvertretungen der durch die Polizeireform neu strukturierten und auf heute acht Standorte in ganz Baden-Württemberg verteilten Hochschule für Polizei Baden-Württemberg. Sein Arbeitsplatz blieb weiter an seinem angestammten Dienstsitz in Biberach. Er war von Beginn der neuen Organisation an Vorsitzender des örtlichen Personalrats in Biberach, sowie Mitglied im Gesamtpersonalrat, dessen Vorsitz er dann im Jahr 2019 übernahm. Als Gesamtpersonalratsvorsitzender war er hier zuletzt für über 5.500 Beschäftigte zuständig. Die größten Herausforderungen lagen in den letzten Jahren in der Bewältigung der Corona-Pandemie sowie der seit rund zehn Jahren andauernden Einstellungsoffensive bei der Polizei Baden-Württemberg.

Dass er sich sehr gerne für Menschen einsetzt, bewies er nicht nur in seinen dienstlichen Funktionen. In all den vergangenen Jahrzehnten begleitete er viele Ehrenämter in der Lokalpolitik, sei es als Gemeinderat in Bad Wurzach oder auch als Angehöriger des Kreistages Ravensburg. Seit mehr als 20 Jahren ist er zudem als ehrenamtlicher Richter am Landessozialgericht in Stuttgart tätig. Zudem ist er seit vielen Jahren in der Gewerkschaftsarbeit tätig. Auch nach seinem Pensionseintritt wird er hier aus dem Ruhestand hinaus weiter mitarbeiten.

Präsident Matthias Zeiser bedankte sich im Namen der Hochschule für Polizei Baden-Württemberg und der Polizei des Landes bei Berthold Kibler für dessen stets zuverlässige Arbeit und sein jahrelanges persönliches Engagement. Als zukünftiger Pensionär freut er sich nun auf die vor ihm liegende Freizeit im Ruhestand. Diese Freizeit gehört nun vermehrt auch seiner Ehefrau, die ihn bei all seinen Tätigkeiten immer unterstützte sowie den beiden Söhnen. Nachdem er bis zuletzt immer noch mit dem vom ersten Gehalt gekauften Fahrrad unterwegs war, hat er sich nun ein E-Bike zugelegt, mit welchem er sicherlich die eine oder andere Tour durch’s Allgäu unternehmen wird.

Mit den Worten

„ich bin jeden Tag gerne zur Arbeit gegangen und ich bin sehr dankbar, dass ich stets unfallfrei von den vielen Dienstfahrten zurückgekehrt bin, aber jetzt freue ich mich auf den neuen Lebensabschnitt“

beendete Berthold Kibler seine mit viel Beifall versehene letzte Ansprache.

Bild von den Medaillen für dei Teilnehmenden der Polizei-Challenge 2024
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Frank Faras
Donnerstag, 07 August 2025 / Published in Allgemein

07.08.2025 | Polizei-Challenge – Tag 3 – der Abschlusstag

Die zweite Nacht im Camp der Polizei-Challenge, war nach den Anstrengungen des Vortages wohl für viele der jungen Berufsinteressierten um 6 Uhr wieder zu früh zu Ende.

Nach dem vom Vortag bereits bekannten Ablauf ging es auch am Abschlusstag weiter. Es folgte der Frühsport zur Mobilisierung der Gelenke mit Dehnübungen und einem kurzen Lauf zum Wachwerden. Vor dem gemeinsamen Frühstück blieb dann auch noch ausreichend Zeit, sich für den Tag zu richten.

Ab 8 Uhr waren die Einstellungsberatungen an der Reihe, die den jungen Schülerinnen und Schülern den Weg zur Polizei Baden-Württemberg aufzeigten. Vor Ort konnte man sich hier über das Bewerbungs- und Einstellungsverfahren informieren und sicherlich auch eine Antwort auf die eine oder andere Frage bekommen.

Danach ging es wieder ins Freie! Jeder Zug konnte nun Vorführungen vom Wasserwerfer, von der Polizeireiterstaffel sowie der Beweissicherungs- und Festnahmeeinheit verfolgen. Dabei wurden die jeweiligen Züge auch kurzerhand mit in die Vorführungen eingebunden, frei nach dem Motto: Mittendrin statt nur dabei!

Nach dem Mittagessen begann der Endspurt. Es wurden die letzten Vorbereitungen zur Abschlussveranstaltung getätigt, die eigenen Sachen zusammen gepackt, noch ein Probelauf für den Einmarsch zur Abschlussveranstaltung durchgeführt, ehe die angereisten Angehörigen in Empfang genommen konnten.

Kurz nach 15 Uhr war es soweit, die Polizei-Challenge 2025 neigte sich mit der Abschlussveranstaltung dem Ende zu. Polizeidirektor Jörg Rommelfanger begrüßte die Anwesenden Eltern, Geschwister und Angehörigen und gab erste Eindrücke aus den vergangenen drei Jahren, ehe ein Film eindrücklich die Erlebnisse des diesjährigen Erlebnispraktikums zeigte. Nicht fehlen durfte auch die Siegerehrung der Challenge vom Vortag. Natürlich waren am Ende alle Teilnehmenden Sieger, jedoch konnte wie immer nur eines der angetretenen Teams tatsächlich den 1. Platz für sich beanspruchen. Für alle gab es Medaillen und Urkunden zur Erinnerung an drei Tage Polizei hautnah.

Nachfolgend einige Impressionen des Abschlusstages:

Vorstellung der Kriminalpolizei in einem Lehrsaal
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Frank Faras
Mittwoch, 06 August 2025 / Published in Allgemein, Göppingen, Herrenberg, Nachwuchswerbung

06.08.2025 | Volle Power für das Team – Tag 2 in Zeichen von Kraft, Köpfchen und Kondition

6 Uhr in Göppingen: die erste Nacht der Teilnehmerinnen und Teilnehmer der Polizei- Challenge war für den einen oder die andere abrupt zu Ende. Es hieß: „Aufstehen! Es ist Zeit für Frühsport!“ Die Teilnehmerinnen und Teilnehmer starteten nach der ersten Nacht im Camp in den zweiten Tag.

Nach einem lockeren Guten-Morgen-Lauf im Gelände und der einen oder anderen Gymnastikeinheit, die die letzte Müdigkeit aus den Knochen verjagen sollte, stand das Fertigmachen für den anstehenden Tag und das gemeinsame Frühstück auf dem Programm.

Los ging es mit dem Thema „Beraten, ermitteln, schützen – die vielfältigen Aufgaben der Polizei Baden-Württemberg.“ Die drei Gruppen jedes Zuges fanden sich jeweils in einem Unterrichtsraum ein, um Aufgaben der Schutz- und Kriminalpolizei näher kennen zu lernen. In jedem Raum wurde ein anderes Thema dargeboten, jeder der drei Züge, in welche die Einteilung erfolgte, durfte im rollierenden System alle Themen durchlaufen.

Eines der Highlights am Vormittag war sicherlich die Landung des Polizeihubschraubers mitten auf dem Sportplatz. Die Polizeihubschrauberstaffel stellte sich, den Hubschrauber und ihre Aufgaben vor. Aus dieser Nähe konnten sicherlich bislang nur die wenigsten Teilnehmerinnen und Teilnehmer dieses Einsatzmittel begutachten. Der Staatssekretär im Ministerium des Inneren, für Digitalisierung und Kommunen, Herr Thomas Blenke MdL besuchte das Erlebnispraktikum und richtete ein kurzes Grußwort an die Schülerinnen und Schüler.

Danach war es Zeit, sich für den Nachmittag zu stärken. In der Kantine des Standorts wurde Kraft für die anstehenden Aufgaben getankt.

Am Nachmittag ging es dann los, die eigentliche Polizei-Challenge stand an. An den aufgebauten Stationen hieß es Kräftemessen der einzelnen Teams. Die Sonne und doch wieder recht warme Temperaturen verlangte den Teilnehmerinnen und Teilnehmern alles ab.

Zur Abschlussübung Ließ sich das Orgateam in diesem Jahr etwas Neues einfallen. Es ging noch einmal quer durch das Gelände. Insgesamt fünf Aufgaben standen für die Teilnehmenden noch an.

Danach war es geschafft. Nach einem kräftezehrenden Tag hieß es „Grillen & Chillen“. Die Teilnehmerinnen und Teilnehmer konnten sich erfrischen, dann gab es leckeres vom Grill.

Der Ausklang des Abends kann an den Freizeitmöglichkeiten im Campbereich erfolgen, ehe um 22 Uhr wieder die Nachtruhe eingeläutet wird.

Impressionen des zweiten Tages:

GöppingenKonditionKöpfchenKraftPolizei Challenge
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Frank Faras
Dienstag, 05 August 2025 / Published in Allgemein, Göppingen, Herrenberg, Nachwuchswerbung

05.08.2025 | Wo Teamgeist zählt: bei der Polizei-Challenge 2025 wird aus Ich ein Wir – Tag 1

Am heutigen Morgen kamen 95 junge Menschen aus dem gesamten Bundesland nach Göppingen zum Polizeipräsidium Einsatz. Die Schülerinnen und Schüler hatten vor allem eines gemeinsam: Interesse an der Polizei Baden-Württemberg. So startete in diesem Jahr bereits die siebte Auflage der Polizei-Challenge. Beim Erlebnispraktikum der Polizei Baden-Württemberg können die Teilnehmenden drei Tage lang Polizeiluft schnuppern.

Bei trockenem Wetter und angenehmen Temperaturen stand heute Morgen zunächst das Ankommen und ein Rundgang zur Einweisung und zum Kennenlernen des Geländes auf dem Programm. Es folgte die offizielle Begrüßung durch Polizeidirektor Jörg Rommelfanger, Leiter des Institutsbereichs Personalgewinnung der Hochschule für Polizei Baden-Württemberg, dessen Sachbereich Nachwuchsgewinnung federführend für die Organisation der Veranstaltung zuständig ist.

Danach waren die Polizeihundeführerinnen und Polizeihundeführer an der Reihe. Sie haben sich auf dem Sportplatz den Fragen der Praktikantinnen und Praktikanten gestellt und eindrucksvoll die Einsatzmöglichkeiten der unterschiedlichen Polizeihunde dargestellt.

Nach dem gemeinsamen Mittagessen folgten Übungen zum Teambuilding.

Den wesentlichen Teil des Nachmittags bildete das Abwehr- und Zugriffstraining an drei unterschiedlichen Stationen, die im rollierenden System durch jede Gruppe absolviert wurden.

Nach dem Abendessen wartete noch der Markt der Möglichkeiten mit allgemeinen Informationen zu den vielfältigen Aufgaben der Polizei Baden-Württemberg. An Besprechungsinseln im Campbereich wurden die Themen Streifendienst, Kriminalpolizei, Wasserschutzpolizei, Bereitschaftspolizei und das Präsidium Technik, Logistik und Service der Polizei vorgestellt. Auch Spezialeinheiten und die Kolleginnen und Kollegen der Einstellungsberatung waren mit vor Ort und standen für Fragen und Informationen zur Verfügung. Natürlich gab es auch die Möglichkeit, einmal in einem echten Streifenwagen vorne zu sitzen.

Vor der Nachtruhe ist noch etwas Zeit zur freien Verfügung, bevor der Tag um 22 Uhr zu Ende geht.

Morgen früh um 6 Uhr geht’s weiter…

Nachfolgend einige Impressionen:

ErlebnispraktikumNachwuchswerbungPersonalgewinnungPolizei-ChallengePolizei-Challenge 2025Polizeipraktikum
Präsident Matthias Zeiser (links)mit Oberbürgermeister Jürgen Roth bei der Vertragsunterzeichnung im Villinger Rathaus
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Frank Faras
Donnerstag, 31 Juli 2025 / Published in Allgemein

31.07.2025 | Villingen-Schwenningen ist Veranstaltungsort der ersten zentralen Vereidigung der Polizei Baden-Württemberg

Die Polizei Baden-Württemberg veranstaltet zum ersten Mal eine zentrale, feierliche Vereidigung aller im Jahr 2025 eingestellten Polizistinnen und Polizisten. Die Vereidigung wird in der Helios Arena in Villingen-Schwenningen – Heimspielstätte des Eishockey-Bundesligisten Schwenninger Wild Wings – stattfinden. Der Oberbürgermeister der Stadt Villingen-Schwenningen, Jürgen Roth, und der Präsident der Hochschule für Polizei Baden-Württemberg, Matthias Zeiser, haben nun den Mietvertrag dazu unterzeichnet.

Die in diesem Jahr neu eingestellten Polizistinnen und Polizisten werden am Freitag, 17. Oktober 2025, gemeinsam ihren Diensteid ablegen. Mit dem Diensteid bekennen sich Polizeibeamtinnen und Polizeibeamte zur Aufgabe, das Grundgesetz und die Landesverfassung zu schützen und zu verteidigen. Sie bezeugen damit ihre Loyalität zur freiheitlich-demokratischen Grundordnung.

Um möglichst viele interessierte Bürgerinnen und Bürger an der Vereidigungsfeier teilhaben zu lassen, wird der Festakt aus der Halle live auf einer Großbildleinwand auf dem nahe gelegenen Gustav-Strohm-Parkplatz übertragen. Dort bietet die Polizei ab dem Nachmittag des 17. Oktober 2025 zudem eine Polizeischau an, die Besucherinnen und Besuchern einen spannenden Einblick in die Arbeit der Polizei ermöglicht.

Präsident Matthias Zeiser (links)mit Oberbürgermeister Jürgen Roth bei der Vertragsunterzeichnung im Villinger Rathaus
Präsident Matthias Zeiser (links) mit Oberbürgermeister Jürgen Roth bei der Vertragsunterzeichnung im Villinger Rathaus

Oberbürgermeister Jürgen Roth betont die Bedeutung dieses Ereignisses für die Stadt:

„Es erfüllt uns mit Stolz, dass Villingen-Schwenningen Gastgeber für die erste zentrale Vereidigung der Polizei Baden-Württemberg sein darf. Diese Veranstaltung unterstreicht nicht nur die herausragende Rolle unserer Stadt als Studienstandort, sondern auch die enge Verbundenheit zwischen Polizei, Hochschule und Stadt. Wir freuen uns auf einen würdigen Festakt in der Helios Arena, der auch weit über die Stadtgrenzen hinausstrahlen wird.“

Der stellvertretende Ministerpräsident und Minister des Innern, für Digitalisierung und Kommunen, Thomas Strobl sagte:

„Die diesjährige Vereidigungsfeier ist ein deutliches Zeichen der Wertschätzung für unsere angehenden Polizistinnen und Polizisten. Damit zeigen wir: Unsere Polizeibeamtinnen und Polizeibeamten genießen den Rückhalt und die Unterstützung der Gesellschaft für ihren verantwortungsvollen Beruf im Dienste und zum Schutz der Menschen in unserem Land. Mit der größten Einstellungsoffensive in der Geschichte der Landespolizei Baden-Württemberg haben wir seit dem Jahr 2016 mehr als 13.000 junge Menschen für eine Ausbildung oder ein Studium bei der Polizei gewinnen können. Damit stärken wir unsere Polizei nachhaltig und sichern auch in der Zukunft das hohe Sicherheitsniveau in unserem Land.“

„Die Partnerschaft mit der Stadt Villingen-Schwenningen war essenziell bei der Bewältigung der Einstellungsoffensive für unseren Studienstandort. Sei es bei den Studierendenunterkünften, der zeitweisen Auslagerung von Teilen des Studienbetriebs aufgrund der Baumaßnahmen oder auch bei der Erweiterung der Kita auf dem Campus – auf die Hilfe der Stadt Villingen-Schwenningen und von Oberbürgermeister Jürgen Roth war Verlass“,

so Präsident Matthias Zeiser anlässlich der Vertragsunterzeichnung.

Für die drei Einstellungstermine im März, Juli und September dieses Jahres stehen insgesamt 1.200 Ausbildungs- und Studienplätze zur Verfügung. Die Stadt Villingen-Schwenningen ist zentraler Studienstandort der Polizei Baden-Württemberg. Bereits seit Jahren gibt es eine enge und vertrauensvolle Zusammenarbeit zwischen der Stadt und der Hochschule für Polizei Baden-Württemberg, die während der seit mittlerweile knapp zehn Jahren andauernden Einstellungsoffensive stetig intensiviert wurde.

Die Hochschule für Polizei Baden-Württemberg ist für den gesamten Bildungsbereich der Polizei Baden-Württemberg verantwortlich. An insgesamt acht Standorten sorgt sie für die Aus- und Fortbildung sowie das Bachelor- und das erste Jahr des Masterstudiums der Polizeibeamtinnen und -beamten. Des Weiteren kümmert sich die Hochschule um die Nachwuchswerbung und Nachwuchsgewinnung.

Gemeinsame Pressemitteilung der Stadt Villingen-Schwenningen und
der Hochschule für Polizei Baden-Württemberg vom 31.07.2025

Am Messestand, der im Foyer aufgebaut war, standen die Einstellungsberatenden für Informationen zur Verfügung
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Frank Faras
Mittwoch, 16 Juli 2025 / Published in Allgemein, Ausbildung, Herrenberg

15.07.2025 | Der Polizeiausbildungsstandort Herrenberg öffnet erstmals seine Tore für die Öffentlichkeit 

Die Hochschule für Polizei Baden-Württemberg veranstaltet einmal im Jahr einen Tag der Polizeiausbildung an einem ihrer fünf Ausbildungsstandorte. In diesem Jahr war es in Herrenberg endlich soweit. Der Institutsbereich Ausbildung Herrenberg, so die offizielle Bezeichnung, öffnete erstmals seine Tore für die Bevölkerung, um insbesondere die Interessierten am Polizeiberuf zu informieren.

Die Ausbildung zum mittleren Polizeivollzugsdienst steht an diesem Tag im Mittelpunkt, so auch am vergangenen Sonntag, 13. Juli, in Herrenberg.

Geboten wurden Einblicke in die Polizeiausbildung. Bei der Unterkunftsschau konnten sich Interessierte einen Eindruck von der Unterbringung während der Ausbildung am Standort verschaffen. Die Auszubildenden verbleiben in der Regel unter der Woche am Standort und bekommen dort ein Doppelzimmer zur Verfügung gestellt. Die Waffenschau und Laserschießvorführung zeigten einen besonderen Bereich der Ausbildung auf. An verschiedenen Mitmachstationen konnten die Besucher ihre Fähigkeiten als angehende Polizisten testen. So unter anderem bei der Spurensicherung, hier war es möglich Fingerabdrücke zu sichern. Im Praxistraining bei einer Verkehrsunfallaufnahme und im theoretischen Schnupperunterricht konnten weitere Einblicke in die Polizeiausbildung erlangt werden. Sport und die körperliche Fitness sind eine Grundvoraussetzung für den Polizeiberuf. Beim Sport- bzw. Fitnesstest bot sich die Gelegenheit, die eigene Leistungsfähigkeit zu testen. Erste Einblicke in das Einsatztraining gab es bei der Station für das Abwehr- und Zugriffstraining. „Polizei zum Anfassen und Mitmachen“ war an unterschiedlichen Stationen angesagt. So gab es auch einen Polizeiparcours und das Erste-Hilfe-Training rundete ein breites Angebot an Mitmachstationen ab.

(c) der Collagen: Franziska Bender, Stuttgart

Neben der Ausbildung wurde auch das breite Spektrum der Landespolizei dargestellt. 

Ein wesentlicher Akteur dabei war das Polizeipräsidium Einsatz, bei welchem alle Spezialeinheiten für große polizeiliche Lagen angesiedelt sind. Zu sehen und zu erleben gab es den Polizeihubschrauber, die Polizeireiterstaffel, den Wasserwerfer, technische und taktische Einheiten sowie weitere Spezialeinheiten, die alle nach Herrenberg gekommen waren.
Auch die Vielfalt des Polizeiberufes als Solches wurde aufgezeigt. Vom Polizeipräsidium Ludwigsburg nahmen verschiedene Einheiten teil, um die abwechslungsreichen Tätigkeiten und den Umfang der täglichen polizeilichen Arbeit in ihren unterschiedlichen Bereichen zu präsentieren.

Die Fahrzeugschau bot einen beeindruckenden Überblick über die Vielfalt an modernen und spezialisierten Fortbewegungsmitteln, die bei der Landespolizei im Einsatz sind.

Ein wichtiges Thema stellt neben den Informationen über die Ausbildung und die Polizei auch die Gewinnung von geeignetem Personal dar. Über die Voraussetzungen der Einstellung in den Polizeiberuf und den Weg dahin, informierten zahlreiche Einstellungsberaterinnen und -berater, die von den umliegenden Polizeipräsidien zum Tag der Ausbildung angereist waren. Diese durften zahlreiche Gespräche führen und gaben den Interessierten wertvolle Informationen an die Hand. Rund 4.200 Besucherinnen und Besucher wurden über den Tag verteilt, von 10 bis 17 Uhr, gezählt.

Am Tag der Ausbildung konnten die Besucherinnen und Besucher somit auch in diesem Jahr wieder Polizeiluft schnuppern, Einblicke gewinnen und zudem ihre Fähigkeiten bei den Mitmachstationen unter Beweis stellen.

Für einen jungen Mann lohnet sich am Ende der Besuch in Herrenberg gleich doppelt. Bei der Verlosung eines Hubschrauberflugs wurde sein Name gezogen und er darf sich nun in den nächsten Tagen und Wochen nochmals an den Tag erinnern. Bei einem Rundflug mit dem Polizeihubschrauber kann er seine Heimat aus einer ganz anderen Perspektive erleben.

Diverse Food-Trucks sorgten dafür, dass das körperliche Wohl nicht zu kurz kam. An unterschiedlichen Stationen wurde für Speis und Trank gesorgt.

Der Präsident der Hochschule für Polizei Baden-Württemberg Matthias Zeiser konnte sich vor Ort davon überzeugen, dass die Veranstaltung einen guten Anklang gefunden hatte. Sein Fazit:

„Die Polizei bleibt auch weiterhin ein interessanter Arbeitgeber, was in Umfragen immer wieder bestätigt wird. Die Hochschule für Polizei als Zukunftswerkstatt der Polizei Baden-Württemberg sorgt durch Veranstaltungen wie dem Tag der Polizeiausbildung mit dafür, dass auch in Zukunft eine hohe Anzahl an qualifizierten Bewerberinnen und Bewerbern für den Polizeiberuf vorhanden sind.“

Bei der Polizei Baden-Württemberg läuft die größte Einstellungsoffensive in der Geschichte der Landespolizei weiter. Mittlerweile im zehnten Jahr werden auch 2025 mit rund 1.200 Einstellungsmöglichkeiten eine vierstellige Anzahl an Ausbildungs- und Studienplätzen angeboten.

Detailliertere Informationen dazu gibt es auf der Karrierewebsite der Polizei Baden-Württemberg: www.karriere-polizei-bw.de.

Einige Impressionen vom Tag der Ausbildung 2025:

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  • 21.10.2025 | Rückblick auf die erste Zentrale Vereidigung der Polizei Baden-Württemberg

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