
Am Mittwoch, 19.11.2025, findet der diesjährige landesweite Studieninformationstag statt, an dem sich die Hochschule für Polizei Baden-Württemberg (HfPolBW) beteiligt.
Herzlich eingeladen sind alle Interessierten, deren Eltern bzw. Erziehungsberechtigten.
Der Studieninformationstag beginnt um 09:30 Uhr mit der Begrüßung in der Sporthalle der HfPolBW in 78054 Villingen-Schwenningen, Sturmbühlstraße 250.
Anschließend finden parallele Info-Veranstaltungen von 09:45 Uhr bis 15:00 Uhr statt:
- Schnuppervorlesungen aus den Bereichen Einsatzwissenschaften, Verkehrswissenschaften, Kriminalwissenschaften, Rechtswissenschaften, Psychologie, Politikwissenschaften und Digitale Spuren/Cybercrime
- Sporttraining (begrenzte Teilnehmerzahl, Details siehe „Anmeldung unten“)
- Vorträge über die Polizei Baden-Württemberg und den Ablauf des Studiums an der HfPolBW
- Vorstellung des Einsatztrainings
- Gespräche mit Studierenden der HfPolBW
- Gespräche mit Einstellungsberatenden
- Campus-Führungen
Anmeldung zur Teilnahme am Sport:
Eine Teilnahme am Sport ist nur mit ausgefüllter „Erklärung über die Haftungsbeschränkung“ möglich:
Bitte die „Erklärung über die Haftungsbeschränkung“ ausgedruckt und unterschrieben (bei Minderjährigen von den Erziehungsberechtigten) zur Veranstaltung mitbringen.
Es werden drei Sporteinheiten angeboten: 10:30 Uhr, 11:30 Uhr und 12:30 Uhr. Zum Umkleiden sind jeweils 15 Minuten eingeplant. Der tatsächliche Trainingsbeginn ist somit um 10:45 Uhr, 11:45 Uhr und 12:45 Uhr. Umkleideräume und Duschmöglichkeiten stehen in der Sporthalle zur Verfügung. Teilnehmen können je Sporteinheit maximal 40 Personen. Eine Anmeldung ist am Veranstaltungstag vor der Begrüßung bis 09:30 Uhr in der Sporthalle möglich. Die Teilnehmerzahl ist begrenzt (maximal 3 x 40 Personen).
Programm und Informationen
Das Programm und Informationen zur Veranstaltung sind am Veranstatlungstag unter folgendem Link abrufbar:
Anreise und weitere Informationen unter:
Die Leitende Kriminaldirektorin und langjährige Dekanin der Einsatz- und Führungswissenschaftlichen Fakultät ist zum 1. Oktober 2025 nach 43 Dienstjahren in den wohlverdienten Ruhestand eingetreten.
Andrea Merkle begann im Herbst 1982 beim Bundeskriminalamt ihre Ausbildung zur Kriminalkommissarin. 1986 wechselte sie zur Landespolizei Baden-Württemberg, wobei ihre ersten Stationen eine Spezialeinheit beim Landeskriminalamt und dann das Landespolizeipräsidium im Innenministerium waren. Als seinerseits dritte Frau im höheren Polizeivollzugsdienst des Landes Baden-Württemberg absolvierte sie erfolgreich das Studium für den höheren Polizeivollzugsdienst an der Polizeiführungsakademie Münster/Hiltrup, der heutigen Deutschen Hochschule der Polizei. Danach kehrte sie zunächst zum Innenministerium zurück, ehe sie 1997 nach Villingen-Schwenningen wechselte, um an der Hochschule für Polizei als Dozentin im Fach Einsatzwissenschaften zu lehren. Im Jahr 2008 wurde sie zur Leiterin der Fachgruppe Einsatzwissenschaften bestellt, 2010 wurde ihr zusätzlich die Funktion der Prodekanin der Fakultät Einsatz- und Führungswissenschaften übertragen. Andrea Merkle wurde in den folgenden Jahren an der Hochschule für Polizei zu einer wahren Institution. Weit über die Hälfte aller Studienjahrgänge seit Bestehen der Hochschule begleitete sie erfolgreich zu ihrem Studienabschluss. Außerhalb ihres Lehrdeputates organisierte sie unzählige fachliche Fortbildungsveranstaltungen für die Kolleginnen und Kollegen in der polizeilichen Praxis. 2018 wurde sie zur Leitenden Kriminaldirektorin befördert und zur Dekanin der Fakultät Einsatz- und Führungswissenschaften ernannt. In dieser Funktion war sie verantwortlich für ein Team von 50 Dozierenden in den Bereichen Einsatz, Verkehr, Führung sowie Sport und Einsatztraining. Damit war sie die erste Frau in der Leitung der Hochschule und die bis dato einzige Dekanin in der Geschichte der Hochschule.
Sie hat in dieser langen Zeit entscheidende Reformprozesse der Hochschule begleitet und aktiv mitgestaltet. Zu nennen sind hier die Umstellung des Diplomstudiengangs auf einen Bachelorstudiengang in den Jahren 2004 bis 2007, die Polizeistrukturreform 2012 bis 2014 mit der Einführung des Einträgermodells in der polizeilichen Bildungslandschaft. Des Weiteren erforderte die massive Kapazitäts-Erweiterung der Hochschule im Zuge der größten Einstellungsoffensive der Polizei des Landes ab dem Jahr 2015 ihr vollstes Engagement. Zuletzt trägt der im Jahr 2021 neu eingeführte Studiengang im Ausbildungsdienst, der sogenannte Aufsteigerstudiengang maßgeblich ihre Handschrift.
Im Jahr 2022 durfte sie ihr 40-jähriges Dienstjubiläum begehen. Andrea Merkle liebt und lebt ihren Beruf, weshalb sie zweimal ihre Dienstzeit freiwillig verlängert und den gesetzlichen Eintritt in den Ruhestand verschoben hat.
„43 Dienstjahre, davon 29 Jahre an der Hochschule für Polizei in Villingen-Schwenningen gehen nun zu Ende. Da schwingt schon ganz viel Wehmut, aber noch viel mehr Freude mit. Wehmut über den Abschied und Stolz im Rückblick auf das Geleistete. Aber auch Dankbarkeit für diese tolle Karriere, die mir ermöglicht war. Dies alles war natürlich nur möglich mit einem guten Team in meiner Fakultät – wie ich es stets hatte. Nun freue ich mich aber auf den neuen Lebensabschnitt, der mir vor allem für meine Hobbys wie Sport und Reisen mehr zeitlichen Spielraum bieten wird. Auch das ein oder andere Ehrenamt habe ich im Auge“,
so Andrea Merkle bei ihrer Verabschiedung, die Matthias Zeiser, Präsident der Hochschule für Polizei Baden-Württemberg im Rahmen einer Feierstunde vornahm. Dieser würdigte sie als leibhaftige Kriminalistin und Hochschullehrerin mit Herz und Verstand.
Er dankte ihr insbesondere für ihr proaktives Engagement für die Polizei und die Hochschule und eine stets gute und zielführende Zusammenarbeit. Das Fazit von Andrea Merkle
„Ich möchte vor allem auch jungen Polizeibeamtinnen ein positives Beispiel geben und diese motivieren Führungsverantwortung zu übernehmen.“
Am 17.10.2025 findet in der Helios Arena in Villingen-Schwenningen die erste Zentrale Vereidigung eines gesamten Einstellungsjahrgangs der Polizei Baden-Württemberg statt. Rund 1.200 Polizeibeamtinnen und Polizeibeamten des Einstellungsjahrgangs 2025 werden gemeinsam ihren Diensteid ablegen.
Begleitend zu diesem feierlichen Festakt findet am angrenzenden Gustav-Strohm Parkplatz eine Polizeischau statt, bei welcher die Vielfältigkeit und die Leistungsfähigkeit der Landespolizei dargestellt wird.
Weitere Informationen dazu gibt es unter hfpol-bw.de/zv2025.
Alle Interessierten Bürgerinnen und Bürger sind herzlich Willkommen. Die Zentrale Vereidigung wird bei der Polizeischau auf einer Großbildleinwand live übertragen.
Am 01.10.2025 starteten insgesamt 500 Nachwuchskräfte der Polizei ihr Theoriestudium an der Hochschule für Polizei Baden-Württemberg in Villingen-Schwenningen. Zum ersten Mal in der Geschichte der Hochschule umfasst dieser nunmehr 48. Studienjahrgang im sogenannten Vorbereitungsdienst mit 263 Studentinnen mehr Frauen als Männer. Um den Nachwuchs bestmöglich auf die zukünftige Tätigkeit vorzubereiten erfolgt das Studium mittlerweile verwendungsorientiert. Dabei stehen drei verschiedene Schwerpunkte zur Verfügung, nämlich Schutzpolizei, Kriminalpolizei sowie Kriminalpolizei – IT-Ermittlungen/IT-Auswertungen.
Um 10:00 Uhr begrüßte der Präsident der Hochschule Matthias Zeiser die Oberkommissaranwärterinnen und -anwärter in der Sporthalle auf dem Campus. Er beglückwünschte die Anwesenden zu dem bisher Geleisteten, appellierte aber auch daran, weiterhin volles Engagement und Leistungsbereitschaft zu zeigen, die weit über das an anderen Hochschulen übliche Maß hinausgehe. Die Zeit des Studiums solle zum Ausbau der polizeifachlichen Kompetenzen sowie des individuellen Netzwerks kollegialer Beziehungen aktiv genutzt werden.
Im Anschluss übergab er das Wort an Landespolizeidirektor Norbert Schneider vom Ministerium des Inneren, für Digitalisierung und Kommunen Baden-Württemberg. Er ging auf die größte Einstellungsoffensive der Polizei Baden-Württemberg ein, die seit 2016 erst möglich gemacht habe, dass so viele Menschen bei der Polizei eingestellt werden konnten und studieren können. Auch er beglückwünschte alle Studierenden und wünschte ihnen alles Gute für den weiteren Weg bei innerhalb der Polizei, der so viele Möglichkeiten wie kaum ein anderer Beruf biete.
Danach richtete auch Oberbürgermeister Jürgen Roth einige Worte an die Studierenden. Er stellte die vielen Vorzüge der Hochschulstadt Villingen-Schwenningen vor und verwies auf die unzähligen Möglichkeiten, welche die Stadt in den Bereichen der Kultur, der Natur und Landschaft, bei Sport und Freizeit sowie nicht zuletzt auch beim Feiern zu bieten habe. Diese Angebote warteten nur darauf, auch genutzt zu werden.
Zum Schluss bat Präsident Zeiser den Nachwuchs nochmals zum Bilden von Gemeinschaften und appellierte, Kollegialität und Solidarität täglich zu leben. Die Hochschule unterstütze alle Studierenden nach ganzen Kräften.






Angesehene Veranstaltung mit hohem kriminaltechnischem Know-how auf dem Campus in Villingen-Schwenningen
Bereits zum 32. Mal trafen sich in der vergangenen Woche etwa 150 Kriminaltechnikerinnen und Kriminaltechniker aus dem In- und vorwiegend dem benachbarten Ausland an der Hochschule für Polizei Baden-Württemberg in Villingen-Schwenningen zum renommierten viertägigen Internationalen Kriminaltechnik-Seminar (IKS).
Bei der Begrüßung der Teilnehmenden hob der neue Vizepräsident der Hochschule, Raoul Hackenjos, die hochwertige Veranstaltung hervor und verwies auf die Bedeutung der wertvollen Netzwerke, die bei dem jährlich unter der Leitung der Fachgruppe Kriminaltechnik stattfindenden Seminar geknüpft werden.

Das IKS bot auch in diesem Jahr wieder eine Vielfalt an Fachthemen rund um die Kriminaltechnik. So wurden neben zahlreichen Fällen aus der Praxis auch aktuelle Forschungsergebnisse, neue Entwicklungen sowie kriminaltechnische Methoden vorgestellt.

Kriminaldirektor Frank Huber zeigte sich bei der Verabschiedung der Teilnehmenden und Referierenden äußerst zufrieden über den Verlauf des Seminars und bedankte sich für die fruchtbaren Präsentationen mit regen sowie tiefgreifenden Diskussionen unter den Spezialistinnen und Spezialisten.
Resümierend wird aus den zahlreichen Beiträgen und Gesprächen unter den Experten aus Deutschland, Liechtenstein, Österreich, der Schweiz sowie den Vereinigten Staaten von Amerika (CID), erneut deutlich, dass das Seminar einen festen Platz in der kriminaltechnischen Fachwelt einnimmt. Mit Spannung darf daher das Programm des 33. Internationalen Kriminaltechnik-Seminars und die Fortsetzung dieser „Erfolgsgeschichte“ erwartet werden.
Beitrag von Kriminaldirektor Frank Huber, Fachgruppenleiter Kriminaltechnik in der Fakultät II



Vom 26.08.2025 bis 28.08.2025 wurden an den fünf Institutsbereichen Ausbildung (IBA) der Hochschule für Polizei Baden-Württemberg insgesamt 154 frisch ausgebildete Kolleginnen und Kollegen verabschiedet. Nach zweieinhalbjähriger erfolgreich absolvierter Ausbildung sind sie nun Polizeiobermeisterinnen und Polizeiobermeister und verrichten seit dem 01.09.2025 ihren Dienst bei den regionalen Polizeipräsidien oder dem Polizeipräsidium Einsatz.
Der stellvertretende Ministerpräsident und Minister des Innern, für Digitalisierung und Kommunen, Thomas Strobl war zu den Verabschiedungen bei den Ausbildungsstandorten Biberach, Lahr und Bruchsal persönlich vor Ort. Er hielt jeweils eine Ansprache und ehrte die Jahrgangsbesten.
In Wertheim übernahm diese Aufgaben die Landespolizeipräsidentin Dr. Stefanie Hinz, in Herrenberg Landeskriminaldirektorin Sandra Zarges.
Den neuen Polizeiobermeisterinnen und Polizeiobermeister gaben alle drei mit auf den Weg, dass die Bürgerinnen und Bürger Baden-Württembergs auf sie zählen. Sie sollen sich mit vollem Engagement für die Demokratie stark machen.
Außerdem wünschten sie den Absolventinnen und Absolventen, dass sie nach jedem Einsatz gesund zu ihren Familien zurückkehren werden.
Unter den Ehrengästen waren Vertretungen aus der polizeilichen Praxis, der Polizeiseelsorge sowie aus den Berufsvertretungen und der Politik.
Die musikalische Umrahmung der Ernennungsfeiern erfolgte durch das Landespolizeiorchester Baden-Württemberg.
Nach über 46 Dienstjahren trat Erster Polizeihauptkommissar Berthold Kibler zum 1. August 2025 seinen wohlverdienten Ruhestand an. Im Kreise von Kolleginnen und Kollegen sowie seiner Familie bekam er am 29. Juli in Biberach im Rahmen einer kleinen Feierstunde die Dankesurkunde des Landes Baden-Württemberg vom Präsidenten der Hochschule für Polizei Baden-Württemberg, Matthias Zeiser, überreicht.
Der in Bad Wurzach wohnhafte Berthold Kibler begann seine Polizeilaufbahn im März 1979 bei der Bereitschaftspolizei in Biberach an der Riß. Nach erfolgreich abgeschlossener Ausbildung blieb er der damaligen Bereitschaftspolizeiabteilung in Oberschwaben als junger Gruppenführer im Stammpersonal der Einsatzabteilung weiterhin erhalten. Am Standort in Biberach verbrachte er den Großteil seiner dienstlichen Zeit in unterschiedlichen Positionen. 1990 erhielt er die Zulassung zum Studium für den gehobenen Polizeivollzugsdienst an der Hochschule für Polizei in Villingen-Schwenningen. Nach erfolgreichem Abschluss des Studiums und seiner Ernennung zum Polizeikommissar war er ab 1993 zunächst in Böblingen, anschließend wiederum bei der Bereitschaftspolizeiabteilung in Biberach tätig.
Dort waren die Bereiche Öffentlichkeitsarbeit und Stabsarbeit wichtige Stationen, bevor er als Dozent in der Ausbildung der Polizeischülerinnen und Polizeischüler eingesetzt war.
Bereits früh entdeckte er ein Faible für die Personalratsarbeit. Er wurde schließlich bereits im jungen Alter in den örtlichen Personalrat gewählt, eine Aufgabe, die ihn fortan bis zu seinem Eintritt in den Ruhestand begleiten sollte. Ihm lag der Einsatz für die persönlichen und dienstlichen Belange der Kolleginnen und Kollegen schon immer sehr am Herzen. Er hat sich deshalb dieser zusätzlichen Aufgabe mit vollem Herzblut gewidmet. Mit Umsetzung der Polizeistrukturreform zum 1. Januar 2014 ging die damalige Bereitschaftspolizeidirektion Biberach in der neuen Hochschule für Polizei Baden-Württemberg auf. Besonders aufwändig gestaltete sich der organisatorische Aufbau der Personalvertretungen der durch die Polizeireform neu strukturierten und auf heute acht Standorte in ganz Baden-Württemberg verteilten Hochschule für Polizei Baden-Württemberg. Sein Arbeitsplatz blieb weiter an seinem angestammten Dienstsitz in Biberach. Er war von Beginn der neuen Organisation an Vorsitzender des örtlichen Personalrats in Biberach, sowie Mitglied im Gesamtpersonalrat, dessen Vorsitz er dann im Jahr 2019 übernahm. Als Gesamtpersonalratsvorsitzender war er hier zuletzt für über 5.500 Beschäftigte zuständig. Die größten Herausforderungen lagen in den letzten Jahren in der Bewältigung der Corona-Pandemie sowie der seit rund zehn Jahren andauernden Einstellungsoffensive bei der Polizei Baden-Württemberg.
Dass er sich sehr gerne für Menschen einsetzt, bewies er nicht nur in seinen dienstlichen Funktionen. In all den vergangenen Jahrzehnten begleitete er viele Ehrenämter in der Lokalpolitik, sei es als Gemeinderat in Bad Wurzach oder auch als Angehöriger des Kreistages Ravensburg. Seit mehr als 20 Jahren ist er zudem als ehrenamtlicher Richter am Landessozialgericht in Stuttgart tätig. Zudem ist er seit vielen Jahren in der Gewerkschaftsarbeit tätig. Auch nach seinem Pensionseintritt wird er hier aus dem Ruhestand hinaus weiter mitarbeiten.
Präsident Matthias Zeiser bedankte sich im Namen der Hochschule für Polizei Baden-Württemberg und der Polizei des Landes bei Berthold Kibler für dessen stets zuverlässige Arbeit und sein jahrelanges persönliches Engagement. Als zukünftiger Pensionär freut er sich nun auf die vor ihm liegende Freizeit im Ruhestand. Diese Freizeit gehört nun vermehrt auch seiner Ehefrau, die ihn bei all seinen Tätigkeiten immer unterstützte sowie den beiden Söhnen. Nachdem er bis zuletzt immer noch mit dem vom ersten Gehalt gekauften Fahrrad unterwegs war, hat er sich nun ein E-Bike zugelegt, mit welchem er sicherlich die eine oder andere Tour durch’s Allgäu unternehmen wird.
Mit den Worten
„ich bin jeden Tag gerne zur Arbeit gegangen und ich bin sehr dankbar, dass ich stets unfallfrei von den vielen Dienstfahrten zurückgekehrt bin, aber jetzt freue ich mich auf den neuen Lebensabschnitt“
beendete Berthold Kibler seine mit viel Beifall versehene letzte Ansprache.

Die zweite Nacht im Camp der Polizei-Challenge, war nach den Anstrengungen des Vortages wohl für viele der jungen Berufsinteressierten um 6 Uhr wieder zu früh zu Ende.
Nach dem vom Vortag bereits bekannten Ablauf ging es auch am Abschlusstag weiter. Es folgte der Frühsport zur Mobilisierung der Gelenke mit Dehnübungen und einem kurzen Lauf zum Wachwerden. Vor dem gemeinsamen Frühstück blieb dann auch noch ausreichend Zeit, sich für den Tag zu richten.
Ab 8 Uhr waren die Einstellungsberatungen an der Reihe, die den jungen Schülerinnen und Schülern den Weg zur Polizei Baden-Württemberg aufzeigten. Vor Ort konnte man sich hier über das Bewerbungs- und Einstellungsverfahren informieren und sicherlich auch eine Antwort auf die eine oder andere Frage bekommen.
Danach ging es wieder ins Freie! Jeder Zug konnte nun Vorführungen vom Wasserwerfer, von der Polizeireiterstaffel sowie der Beweissicherungs- und Festnahmeeinheit verfolgen. Dabei wurden die jeweiligen Züge auch kurzerhand mit in die Vorführungen eingebunden, frei nach dem Motto: Mittendrin statt nur dabei!
Nach dem Mittagessen begann der Endspurt. Es wurden die letzten Vorbereitungen zur Abschlussveranstaltung getätigt, die eigenen Sachen zusammen gepackt, noch ein Probelauf für den Einmarsch zur Abschlussveranstaltung durchgeführt, ehe die angereisten Angehörigen in Empfang genommen konnten.
Kurz nach 15 Uhr war es soweit, die Polizei-Challenge 2025 neigte sich mit der Abschlussveranstaltung dem Ende zu. Polizeidirektor Jörg Rommelfanger begrüßte die Anwesenden Eltern, Geschwister und Angehörigen und gab erste Eindrücke aus den vergangenen drei Jahren, ehe ein Film eindrücklich die Erlebnisse des diesjährigen Erlebnispraktikums zeigte. Nicht fehlen durfte auch die Siegerehrung der Challenge vom Vortag. Natürlich waren am Ende alle Teilnehmenden Sieger, jedoch konnte wie immer nur eines der angetretenen Teams tatsächlich den 1. Platz für sich beanspruchen. Für alle gab es Medaillen und Urkunden zur Erinnerung an drei Tage Polizei hautnah.
Nachfolgend einige Impressionen des Abschlusstages:





















6 Uhr in Göppingen: die erste Nacht der Teilnehmerinnen und Teilnehmer der Polizei- Challenge war für den einen oder die andere abrupt zu Ende. Es hieß: „Aufstehen! Es ist Zeit für Frühsport!“ Die Teilnehmerinnen und Teilnehmer starteten nach der ersten Nacht im Camp in den zweiten Tag.
Nach einem lockeren Guten-Morgen-Lauf im Gelände und der einen oder anderen Gymnastikeinheit, die die letzte Müdigkeit aus den Knochen verjagen sollte, stand das Fertigmachen für den anstehenden Tag und das gemeinsame Frühstück auf dem Programm.
Los ging es mit dem Thema „Beraten, ermitteln, schützen – die vielfältigen Aufgaben der Polizei Baden-Württemberg.“ Die drei Gruppen jedes Zuges fanden sich jeweils in einem Unterrichtsraum ein, um Aufgaben der Schutz- und Kriminalpolizei näher kennen zu lernen. In jedem Raum wurde ein anderes Thema dargeboten, jeder der drei Züge, in welche die Einteilung erfolgte, durfte im rollierenden System alle Themen durchlaufen.
Eines der Highlights am Vormittag war sicherlich die Landung des Polizeihubschraubers mitten auf dem Sportplatz. Die Polizeihubschrauberstaffel stellte sich, den Hubschrauber und ihre Aufgaben vor. Aus dieser Nähe konnten sicherlich bislang nur die wenigsten Teilnehmerinnen und Teilnehmer dieses Einsatzmittel begutachten. Der Staatssekretär im Ministerium des Inneren, für Digitalisierung und Kommunen, Herr Thomas Blenke MdL besuchte das Erlebnispraktikum und richtete ein kurzes Grußwort an die Schülerinnen und Schüler.
Danach war es Zeit, sich für den Nachmittag zu stärken. In der Kantine des Standorts wurde Kraft für die anstehenden Aufgaben getankt.
Am Nachmittag ging es dann los, die eigentliche Polizei-Challenge stand an. An den aufgebauten Stationen hieß es Kräftemessen der einzelnen Teams. Die Sonne und doch wieder recht warme Temperaturen verlangte den Teilnehmerinnen und Teilnehmern alles ab.
Zur Abschlussübung Ließ sich das Orgateam in diesem Jahr etwas Neues einfallen. Es ging noch einmal quer durch das Gelände. Insgesamt fünf Aufgaben standen für die Teilnehmenden noch an.
Danach war es geschafft. Nach einem kräftezehrenden Tag hieß es „Grillen & Chillen“. Die Teilnehmerinnen und Teilnehmer konnten sich erfrischen, dann gab es leckeres vom Grill.
Der Ausklang des Abends kann an den Freizeitmöglichkeiten im Campbereich erfolgen, ehe um 22 Uhr wieder die Nachtruhe eingeläutet wird.
Impressionen des zweiten Tages:




























Am heutigen Morgen kamen 95 junge Menschen aus dem gesamten Bundesland nach Göppingen zum Polizeipräsidium Einsatz. Die Schülerinnen und Schüler hatten vor allem eines gemeinsam: Interesse an der Polizei Baden-Württemberg. So startete in diesem Jahr bereits die siebte Auflage der Polizei-Challenge. Beim Erlebnispraktikum der Polizei Baden-Württemberg können die Teilnehmenden drei Tage lang Polizeiluft schnuppern.
Bei trockenem Wetter und angenehmen Temperaturen stand heute Morgen zunächst das Ankommen und ein Rundgang zur Einweisung und zum Kennenlernen des Geländes auf dem Programm. Es folgte die offizielle Begrüßung durch Polizeidirektor Jörg Rommelfanger, Leiter des Institutsbereichs Personalgewinnung der Hochschule für Polizei Baden-Württemberg, dessen Sachbereich Nachwuchsgewinnung federführend für die Organisation der Veranstaltung zuständig ist.
Danach waren die Polizeihundeführerinnen und Polizeihundeführer an der Reihe. Sie haben sich auf dem Sportplatz den Fragen der Praktikantinnen und Praktikanten gestellt und eindrucksvoll die Einsatzmöglichkeiten der unterschiedlichen Polizeihunde dargestellt.
Nach dem gemeinsamen Mittagessen folgten Übungen zum Teambuilding.
Den wesentlichen Teil des Nachmittags bildete das Abwehr- und Zugriffstraining an drei unterschiedlichen Stationen, die im rollierenden System durch jede Gruppe absolviert wurden.
Nach dem Abendessen wartete noch der Markt der Möglichkeiten mit allgemeinen Informationen zu den vielfältigen Aufgaben der Polizei Baden-Württemberg. An Besprechungsinseln im Campbereich wurden die Themen Streifendienst, Kriminalpolizei, Wasserschutzpolizei, Bereitschaftspolizei und das Präsidium Technik, Logistik und Service der Polizei vorgestellt. Auch Spezialeinheiten und die Kolleginnen und Kollegen der Einstellungsberatung waren mit vor Ort und standen für Fragen und Informationen zur Verfügung. Natürlich gab es auch die Möglichkeit, einmal in einem echten Streifenwagen vorne zu sitzen.
Vor der Nachtruhe ist noch etwas Zeit zur freien Verfügung, bevor der Tag um 22 Uhr zu Ende geht.
Morgen früh um 6 Uhr geht’s weiter…
Nachfolgend einige Impressionen:































