Am 23.02. und vom 26. bis 28.02. wurden an den fünf Institutsbereichen Ausbildung (IBA) insgesamt 357 Kolleginnen und Kollegen zu Polizeiobermeisterinnen und Polizeiobermeistern ernannt und von ihrem jeweiligen Ausbildungsstandort verabschiedet. Nach ihrem Start in die Ausbildung bei der Polizei Baden-Württemberg im Herbst 2021 , hatten sie nun die Abschlussprüfungen bestanden und somit die zweieinhalbjährige Ausbildung erfolgreich hinter sich gebracht.
Bei den Verabschiedungen war auch jeweils eine Vertreterin des Ministeriums des Innern, für Digitalisierung und Kommunen Baden-Württemberg zu Gast. An den Standorten Herrenberg und Lahr war die Landespolizeipräsidentin Dr. Stefanie Hinz vor Ort. Den Veranstaltungen in Biberach, Bruchsal und Wertheim wohnte die Landeskriminaldirektorin Sandra Zarges bei.
Frau Dr. Hinz und Frau Zarges hielten nicht nur eine Ansprache an die Beamtinnen und Beamten in Ausbildung, sondern führten auch Ehrungen und Ernennungen zum neuen Amt der Polizeiobermeisterin und des Polizeiobermeisters durch. Sie übermittelten den Absolventinnen und Absolventen zudem die besten Grüße des stellvertretenen Ministerpräsidenten und Innenministers Thomas Strobl.
Neben weiteren Ehrengästen befanden sich so auch Vertretungen aus der polizeilichen Praxis, der Polizeiseelsorge sowie aus den Berufsvertretungen vor Ort.
Die Redner gingen in Ihren Grußworten auf die speziellen Anforderungen des Polizeiberufs und die damit bevorstehenden Herausforderungen für die jungen Polizistinnen und Polizisten ein. Sie hoben unter anderem hervor, dass man in diesem Zusammenhang seine Grenzen erkennen und besonders auf seine seelische Gesundheit Acht geben müsse. Nichtsdestotrotz erfordere der Polizeiberuf ein hohes Maß an Engagement, nicht zuletzt um ihn gut und bürgerorientiert ausüben zu können. Hier wurden auch die Angehörigen der frischgebackenen Polizeiobermeisterinnen und Polizeiobermeister ein Stück weit in die Pflicht genommen. Nicht nur um ihre Schützlinge zu unterstützen, sondern auch mit Verständnis zu reagieren, wenn der Dienst einer Feier oder einem Familienfest im Wege steht.
Für den würdigen Rahmen der feierlichen Anlässe sorgte jeweils ein Ensembles des Landespolizeiorchesters Baden-Württemberg bzw. in Lahr das Polizeiorchester Freiburg mit einer musikalischen Umrahmung, was bei allen Anwesenden – gemessen am Applaus – auf positive Resonanz stieß.
Die Absolventinnen und Absolventen wirkten erleichtert über die bestandenen Prüfungen, aber auch sehr motiviert und voller Vorfreude auf die kommenden beruflichen Aufgaben.
Der IBA Herrenberg, kann sich freuen, diedrei Jahrgangsbesten aller Ausbildungsstandorte vorweisen zu können. Den besten Durchschnitt einer Ausbildungsklasse gab es beim IBA in Wertheim.
Somit verstärken insgesamt 357 frischgebackene Polizeiobermeisterinnen und Polizeiobermeister seit 1. März 2024 die Dienststellen und Einrichtungen für die Polizei Baden-Württemberg. Die Pressemitteilung des Ministeriums des Inneren, für Digitalisierung und Kommunen dazu kann hier… abgerufen werden.
Der diesjährige Tag der Ausbildung findet am Sonntag, 28. April 2024 beim Institutsbereich Ausbildung Bruchsal, welcher sich auf dem Gelände der Bereitschaftspolizeidirektion Bruchsal befindet, statt.
Weitere Informationen dazu gibt es ab sofort und in den nächsten Wochen ergänzt unter:
Tag der Ausbildung
Am Donnerstag, 19.10.2023, fand beim Institutsbereich Ausbildung Bruchsal die Vereidigung von 110 Auszubildenden des Einstellungsjahrgangs 2023 für den mittleren und gehobenen Polizeivollzugsdienst statt.
Als Vertreterin des Ministeriums des Inneren, für Digitalisierung und Kommunen Baden-Württemberg war Landespolizeipräsidentin Dr. Stefanie Hinz zu Gast und hielt die Festansprache für die jungen Polizistinnen und Polizisten.


Die Begrüßung aller Anwesenden und Ehrengästen erfolgte durch den Standortleiter, Polizeioberrat Sebastian Schwarz. In seinen Ausführungen gab er den Beamtinnen und Beamten in Ausbildung den Rat, sich stets rechtmäßig zu verhalten – auch wenn man hierdurch nicht immer gerecht sein kann – aber auch immer Mensch zu bleiben und mit dem richtigen Augenmaß zu agieren.
Im Anschluss sprach Landespolizeipräsidentin Dr. Stefanie Hinz zu den Anwesenden. Sie bedankte sich bei den Anwärterinnen und Anwärtern dafür, dass sie mit ihrer Berufswahl einen wichtigen Teil für die Gesellschaft leisten und betonte in diesem Zusammenhang, dass ihnen der Polizeiberuf vieles abverlangen wird. Hierzu fügte sie die Worte an: „Das ist nicht für jeden etwas und das kann auch nicht jeder“.


Auch Diakon Gerd Haug von der Polizeiseelsorge richtete einige Worte an die Anwesenden. Er hob darauf ab, dass der Polizeiberuf sehr facettenreich ist und es viele unvorhergesehene Situationen geben wird, die es zu meistern gilt.
Zwei der Auszubildenden hielten eine Rede vor den Anwesenden in der beide von ihren Beweggründen für den Wechsel von ihren jeweiligen Erstberufen zur Polizei erzählten. Hier formulierten beide sehr treffend, dass man für diesen wichtigen Beruf brennen muss und gleichzeitig ein Teil einer tollen Gemeinschaft sein kann.


Der Hauptakt der Veranstaltung, die Abnahme des Diensteids, fand im Anschluss statt und wurde wieder durch Polizeioberrat Schwarz durchgeführt.
Die Veranstaltung erfolgte nicht zuletzt auch aufgrund der musikalischen Umrahmung durch das Blechbläserensemble des Landespolizeiorchesters Baden-Württemberg in einem würdigen Rahmen und endete traditionell mit der deutschen Nationalhymne.

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