Die dritte Vereidigung wurde zum Abschluss der Woche am 06.10.2023 in der prall gefüllten Stadthalle Herrenberg gefeiert. Im Beisein ihrer Angehörigen und vieler Gäste standen 264 Beamtinnen und Beamte in Ausbildung zur Vereidigung an. Sie alle wurde herzlich durch den Leiter des Ausbildungsstandorts Herrenberg, Kriminaldirektor Martin Rathgeb, zur Veranstaltung begrüßt. Bereits in seinen Grußworten ging er auf die Wichtigkeit sowie Bedeutung des zu leistenden Amtseides ein.


Dies griff die Landespolizeipräsidentin Dr. Stefanie Hinz in ihrer Ansprache und unterstrich die Bedeutung des Eides. Zudem erwähnte sie aber auch den ausgesprochenen Teamspirit bei der Polizei und verglich diesen mit dem Mannschaftsgeist der deutschen Basketballweltmeister. Die Polizei müsse sich immer wieder auf Neues einstellen, werden hierbei aber auch hervorragend unterstützt. Zudem sorge die Einstellungsoffensive für ausreichend Nachwuchs.
Für den Bereich der Polizeiseelsorge sprach Pfarrerin Antje Reinig. Sie ging hierbei auf einige Passagen des Eides besonders ein und versuchte die praktische Bedeutung herzustellen. Weiter wünschte sie den Nachwuchskräften, dass ihnen derselbe Respekt entgegengebracht werde, den sie auch anderen zollten.


Drei Auszubildende schilderten danach ihre Motivation, warum sie den Polizeiberuf ergriffen und was sie bislang innerhalb der Ausbildung alles gelernt haben.
Anschließend sprach der Polizeinachwuchs die Worte des Amtseides nach, die Standortleiter Martin Rathgeb zuvor laut vorgelesen hatte.
Abschließend wurde traditionell gemeinsam die Nationalhymne gesungen. Gespielt wurde dieses, wie auch die hervorragenden Stücke zuvor, vom Landespolizeiorchester unter der Leitung von Prof. Stefan Halder, der sich selbst und seinem Orchester alles abverlangte, um die Anwesenden gut zu unterhalten. Gemessen am Applaus und den sonstigen Bekundungen ist ihm das bei allen Veranstaltungen ausgezeichnet gelungen.

Am 05.10.2023, war die moderne Mehrzweckhalle im Bürgerpark Lahr der Schauplatz der Vereidigung von 312 Anwärterinnen und Anwärtern für den mittleren und gehobenen Polizeivollzugsdienst. Über 1.000 Anwesende, Gäste und diezu Vereidigenden, begrüßte der Standortleiter Dr. Michael Hartmann.


Anschließend übergab er das Rednerpult an den stellvertretenden Ministerpräsidenten und Minister des Inneren, für Digitalisierung und Kommunen Baden-Württemberg, Thomas Strobl. In seiner Ansprache freute sich der Minister sehr über die vielen Menschen, die Verantwortung für andere übernehmen möchten.
Er ging auf die Einstellungsoffensive und die gute technische Ausstattung der Polizei in Baden-Württemberg ein.
Danach gab Pfarrer Georg Bergdolt als Vertreter der Polizeiseelsorge seine Gedanken zum Amtseid an die vielen jungen Menschen weiter und wünschte ihnen natürlich zukünftig alles Gute.


Sehr persönliche Einblick in ihre Beweggründe, sich für die Polizei zu entscheiden, gaben vier Auszubildende, darunter die jüngste zu Vereidigende des Standorts und ein ehemaliger Profiboxer, der sich nun für eine Karriere bei der Polizei Baden-Württemberg entschieden hat.
Höhepunkt war dann das Abnehmen der Eidesformel, die durch Landespolizeipräsidentin Dr. Stefanie Hinz vorgesprochen und durch alle Anwärterinnen und Anwärter nachgesprochen wurde.

Zum Abschluss spielte das Landespolizeiorchester Baden-Württemberg, welches die gesamte Veranstaltung gewohnt souverän musikalisch umrahmte, die deutsche Nationalhymne.

Bei herrlichem Oktoberwetter fand am 04.10.2023 im Biberacher Stadion die Vereidigung aller am dortigen Standort im Jahr 2023 eingestellten Kolleginnen und Kollegen im mittleren und gehobenen Polizeivollzugsdienst statt.

Der Leiter des Institutsbereichs Ausbildung Biberach, Kriminaldirektor Christoph Moosmann begrüßte zunächst die 305 zu vereidigenden Kolleginnen und Kollegen samt deren Angehörigen sowie die anwesenden Ehrengäste.
Herr Moosmann wünschte, dass die Vereidigung der Grundstein für eine lange und erfolgreiche Polizeilaufbahn ist.
In seiner folgenden Ansprache lobte Innenminister Thomas Strobl die Bereitschaft der jungen Anwärterinnen und Anwärter, für die Allgemeinheit Verantwortung zu übernehmen. Der zu leistende Diensteid sei ein Bekenntnis zu unserem Staat und dessen freiheitlich demokratischer Grundordnung.


Zwei Schüler gaben in ihren Ansprachen ganz persönliche Einblicke in die Gefühlswelt und Blickwinkel der jungen Auszubildenden.
Im Anschluss vollzog die Landespolizeipräsidentin Dr. Stefanie Hinz die Vereidigung durch Abnahme des Diensteides. Ein Ensemble des Landespolizeiorchesters Baden-Württemberg umrahmte die Veranstaltung musikalisch.

Am 02.10.2023 begann für knapp 600 Oberkommissaranwärterinnen und Oberkommissaranwärter ein neuer Abschnitt in ihrem Vorbereitungsdienst. Nach der Absolvierung der neunmonatigen Vorausbildung sowie des halbjährigen Grundpraktikums startete das Theoriestudium am Campus Villingen-Schwenningen.

An der Begrüßungsveranstaltung richteten der stellvertretende Ministerpräsident und Innenminister Thomas Strobl und auch der Oberbürgermeister der Stadt Villingen-Schwenningen, Jürgen Roth, einige Worte an die Studierenden.
„Wir verstehen das als Zeichen der Wertschätzung“, bedankte sich Prorektorin Prof. Dr. Judith Hauer nach der Begrüßung aller Gäste für den Besuch aus Stuttgart. Sie hieß alle Studierende recht herzlich am Standort willkommen und versprach ihnen eine spannende und abwechslungsreiche Zeit unter hervorragenden Rahmenbedingungen.
Innenminister Thomas Strobl betonte in seiner Ansprache, dass Teamwork bei der Polizei großgeschrieben werde und die Studierenden viel Unterstützung durch die Beschäftigten Hochschule für Polizei Baden-Württemberg erfahren werden. Das Studium liefere den Grundstock für später und habe deshalb einen hohen Stellenwert, weshalb auch viel Geld in die Hochschule fließe. Er verwies auf eine historisch niedrige Kriminalitätsbelastung im Südwesten und dass dies der wesentliche Verdienst aller Polizistinnen und Polizisten sei. Die Polizei befinde sich auch im Wandel, sie werde in den kommenden Jahren noch deutlich weiblicher und vielfältiger werden. Grund hierfür ist die Einstellungsoffensive, durch die seit 2016 mehr als 11.000 neue Kolleginnen und Kollegen eingestellt werden konnten.

Das Wichtigste in einer Organisation seien die Beschäftigten. Diese müssten gut geschützt und mit moderner Technik unterstützt werden. Beides sei bei der Polizei Baden-Württemberg der Fall und ihm ein persönliches Interesse, so der Innenminister. Dies stärke auch die Attraktivität des Polizeiberufes. Zudem ging Thomas Strobl auf die maßgeschneiderten Studienschwerpunkte ein, durch die man sich für die Schutzpolizei, die Kriminalpolizei oder innerhalb der Kripo für die IT-Ermittlungen und IT-Auswertung bereits innerhalb des Studiums spezialisieren könne.

Auch der Oberbürgermeister von Villingen-Schwenningen, Jürgen Roth, hieß alle Studierende in der Hochschulstadt willkommen und zeigte auf, was hier alles geboten wird. VS sei Sportstadt und biete viele hierzu viele Möglichkeiten. Zugleich forderte er die Studierenden mit den Worten „Die Fete gehört dazu“ aber auch zum Feiern auf.
Zum Abschluss der Veranstaltung informierten die AStA-Vertreter des 44. Studienjahrganges sowie des 2. Erfahrungsbasierten Studiums die Neuankömmlinge hinsichtlich der Möglichkeiten zur Mitwirkung innerhalb der Studierendengremien.