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KONFLIKTMANAGEMENTSYSTEM

HERZLICH WILLKOMMEN

Auf den folgenden Seiten wollen wir Sie rund um das Thema Konfliktmanagement für Angehörige der Polizei Baden-Württemberg informieren und die Hilfestellungen des Konfliktmanagementsystems (KMS) aufzeigen. Neben der Vorstellung der verschiedenen Ansprechstellen, werden auch Informationen und Übungen zur Selbsthilfe angeboten.

Sollte der dringende Bedarf nach Hilfe in einem Konfliktfall bestehen, können Angehörige der Polizei Baden-Württemberg direkt über den unten aufgeführten Bereich "Kontakt - Rasche Hilfe" direkt mit den Ansprechstellen in Verbindung treten.

 

Konflikte sind Störungen im Miteinander aufgrund von Unvereinbarkeiten im Denken, Vorstellen, Wahrnehmen, Fühlen und Wollen zwischen mindestens zwei Akteurinnen oder Akteuren.

Konflikte sind ein natürlicher Bestandteil des menschlichen Zusammenlebens und Arbeitens. Selbst bei sorgfältiger Prävention lassen sie sich nicht vermeiden. Dennoch können wir ihre negativen Auswirkungen auf Mitarbeitende, Vorgesetzte und die Organisation verhindern. Das Geheimnis liegt darin, Konflikte konstruktiv und lösungsorientiert anzugehen. Manchmal können Konflikte sogar einen positiven Aspekt haben, indem sie uns auf Bereiche hinweisen, in denen Veränderungen notwendig sind.

Auf persönlicher Ebene können Konflikte durch die ständige Anspannung und Unsicherheit zu Stress, Angstzuständen, Depressionen und anderen psychosomatischen Belastungen führen. 

Ungelöste Konflikte können Teams und Organisationseinheiten spalten und das Vertrauen zwischen den Mitgliedern beeinträchtigen. Sie können zu einer Atmosphäre der Feindseligkeit, Misstrauen und Isolation führen, was die sozialen Bindungen schwächt und das soziale Gefüge destabilisiert.

Daher sind Ziele des KMS die frühzeitige Erkennung von konfliktären Situationen, das rasche Anbieten adäquater Hilfen und die Durchführung erforderlicher Maßnahmen.

Das folgende Video zeigt auf, weshalb Konflikte auch nützlich sein können:

Konflikte sind äußerst dynamische Phänomene. Starke Emotionen können dazu führen, dass wir die Sichtweise des anderen nicht mehr wahrnehmen können. Wir neigen zu der Annahme, dass wir nur dann unser Ziel erreichen können, wenn die andere Person ihre Interessen aufgibt. Oft sind beide Seiten von Emotionen beherrscht und von Missverständnissen fehlgeleitet, die zu destruktivem Verhalten führen, um die eigenen Interessen durchzusetzen oder um „Rache“ zu nehmen.

Die unter der Oberfläche des Konflikts liegenden Verletzungen, unerfüllten Bedürfnisse und Ängste sind schwer anzusprechen, da beide Seiten befürchten, ihr Gesicht zu verlieren. Um die eigene Position zu stärken, werden Kolleginnen und Kollegen mit ins Boot geholt. Dadurch spaltet sich die Gruppe und es entstehen Koalitionen. Dies verschärft die Situation weiter. Es werden gegenseitige Drohungen ausgesprochen, und wenn diese in die Tat umgesetzt werden, wird eine Zusammenarbeit unmöglich.

Der Konfliktforscher Friedrich Glasl hat ein Modell zur Konflikteskalation bzw. -lösung entwickelt, dass in einer Vielzahl von Fällen angewandt werden kann. Demnach durchläuft jeder Konflikt in neun Stufen. Ist den Parteien bewusst auf welcher Stufe sie stehen, können Konflikte besser analysiert und bearbeitet werden.

Grafik der Konflikt-Eskalationsstufen nach Glasl

Die Haupt- und Nebenamtlichen Psychosozialen Beraterinnen und Berater (PSB) bei den Dienststellen und Einrichtungen stehen allen Beschäftigten zur Verfügung, die einen Konflikt erkannt haben oder Konfliktbeteiligte sind. Die PSB halten ein Beratungsangebot bereit und legen mit den Ratsuchenden die weitere Vorgehensweise fest.

Beim Polizeipräsidium Einsatz wird dies durch den Einsatzpsychologischen Dienst wahrgenommen. Beim Landeskriminalamt Baden-Württemberg erfolgt die Koordination durch den Psychologischen Dienst.

Weitere Konfliktanlaufstellen können sein: die Beauftragte für Chancengleichheit, der Personalrat, der Polizeiärztliche Dienst (PÄD), die Schwerbehindertenvertretung, die Ansprechperson LSBTI (für lesbische, schwule, bisexuelle, transsexuelle und intersexuelle Personen). Natürlich wenden sich Konfliktparteien auch an ihre eigenen Führungskräfte.

Die haupt- und nebenamtlichen Psychosozialen Beraterinnen und Berater haben eine Ausbildung zur Mediatorin bzw. zum Mediator. Darüber hinaus gibt es noch den Pool der Mediatorinnen und Mediatoren der Polizei Baden-Württemberg. Diese sind Angehörige des höheren Dienstes. Sie werden überregional zur Konfliktlösung eingesetzt.

Der Institutsbereich Psychosoziales Gesundheitsmanagement (IB PSGM) an der Hochschule für Polizei Baden-Württemberg unterstützt, wenn ein Konflikt nicht auf regionaler Ebene geklärt werden kann. Der IB PSGM fungiert als Clearingstelle und entscheidet über den überregionalen Einsatz der Mediatorinnen und Mediatorinnen des höheren Dienstes der Polizei Baden-Württemberg.

Die Psychosoziale Beraterinnen und Berater der Dienststellen und Einrichtungen für die Polizei Baden-Württemberg haben das Ziel, die Angehörigen der Polizei Baden-Württemberg in Ihrer Selbstklärung zu unterstützen. Sie begleiten diesee im nächsten Schritt eigenverantwortlich und gemeinsam mit der anderen Konfliktpartei eine für die individuelle Person angemessene Lösung zu finden.

Bei Bedarf können Angehörige der Polizei Baden-Württemberg über den folgenden Button ihrer Dienststelle oder Einrichtung für die Polizei Baden-Württemberg per E-Mail mit der jeweiligen Psychosozialen Beratung in Kontakt treten:

Methoden der Konfliktlösung

Mediation ist ein vertrauliches und strukturiertes Verfahren, bei dem Parteien mithilfe eines oder mehrerer Mediatoren freiwillig und eigenverantwortlich eine einvernehmliche Beilegung ihres Konflikts anstreben.

Die Mediatorin oder der Mediator unterstützt die Konfliktparteien dabei, effektiv miteinander zu kommunizieren. Dies beinhaltet das Erstellen eines sicheren und respektvollen Rahmens, in dem die Parteien ihre Anliegen, Bedürfnisse und Perspektiven offen austauschen können. Die Mediatorin/der Mediator hilft dabei, Missverständnisse zu klären, Emotionen zu lenken und die Kommunikation auf das Ziel der Konfliktlösung zu fokussieren.

Anstatt sich auf Positionen oder Forderungen zu konzentrieren, arbeitet Die Mediatorin/der Mediator mit den Konfliktparteien daran, ihre zugrunde liegenden Interessen zu identifizieren. Durch die Erkundung von Interessen können kreative Lösungen gefunden werden, die den Bedürfnissen aller Parteien gerecht werden und zu einer Win-Win-Situation führen.

Das folgende Video erklärt die Mediation:

FAQ'S ZUM THEMA MEDIATION

Mediation ist eine strukturierte Konfliktmoderation zwischen zwei oder mehreren Konfliktparteien. Sie ist bedürfnis- und zukunftsorientiert und hat das Ziel einer einvernehmlichen Lösung.

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  • Beide Konfliktparteien sind zum Gespräch bereit und übernehmen Verantwortung für das Ergebnis der Mediation.
  • Die Mediation wird freiwillig in Anspruch genommen und obliegt der Vertraulichkeit aller Beteiligter (Medianten und Mediatoren)

Die Mediation wird durch einen oder zwei Mediatoren durchgeführt. Diese moderieren in einer Haltung der Allparteilichkeit und Fairness und schaffen einen sicheren Rahmen für Offenheit im Gespräch. In der Regel durchläuft die Mediation folgende Phasen:

  1. Einleitung/Vorstellung des Verfahrens
  2. Die Themen klären
  3. Den Konflikt bearbeiten
  4. Nach Lösungen suchen
  5. Vereinbarungen treffen

Die Mediation kann in einer oder mehreren Sitzungen stattfinden. Sie dauert in der Regel ca. 2-3 Stunden. In sehr komplexen Fällen kann sie sich auch über mehrere Sitzungen und über einen längeren Zeitraum erstrecken.

Eine Teammaßnahme im Rahmen von Konflikten bezieht sich auf eine gezielte Intervention oder Aktivität, die darauf abzielt, Konflikte innerhalb eines Teams zu erkennen, anzugehen und zu lösen. Teamkonflikte können verschiedene Ursachen haben, darunter unterschiedliche Arbeitsstile, Persönlichkeitsunterschiede, Konflikte um Ressourcen, Kommunikationsprobleme oder unklare Rollen und Verantwortlichkeiten. Teammaßnahmen dienen dazu, diese Konflikte zu bewältigen und ein produktives Arbeitsumfeld zu fördern.

Oftmals sind Konflikte das Ergebnis von Missverständnissen oder ineffektiver Kommunikation. Durch Fortbildung zur verbesserten Kommunikation können Teammitglieder lernen, klarer zu kommunizieren, aktiv zuzuhören und konstruktiv auf Meinungsverschiedenheiten zu reagieren.

Das Durchführen eines Teamtrainings außerhalb des Arbeitsplatzes kann dazu beitragen, das Vertrauen zwischen den Teammitgliedern zu stärken, Beziehungen aufzubauen und eine positive Teamdynamik zu fördern. Ein starkes Teamgefühl kann dazu beitragen, Konflikte zu mildern und die Zusammenarbeit zu verbessern.

Im Gegensatz zu einer Mediation kann die Teilnahme an einer Teammoderation verpflichtend sein.

Coaching ist ein spezialisierter Prozess, bei dem eine qualifizierte Person, der Coach, den Coachee dabei unterstützt, seine Fähigkeiten, Kompetenzen und Leistung zu verbessern. Der Coach arbeitet eng mit dem Coachee zusammen, um dessen individuelle Ziele zu identifizieren, Herausforderungen zu bewältigen und Wachstumspotenziale zu erschließen.

Diese Art von Coaching kann auf verschiedenen Ebenen stattfinden, einschließlich der persönlichen Entwicklung, der Verbesserung von Führungsqualitäten, der Bewältigung von Herausforderungen im Arbeitsumfeld und der Steigerung der Effektivität in der Führungsrolle.


Beratung im Kontext des Konfliktmanagements kann als ein strukturiertes und zielgerichtetes Gespräch oder Prozess definiert werden, bei dem eine neutrale oder externe Person (PSB oder Mediatorin und Mediator) beteiligt ist, um Personen oder Gruppen, die in einen Konflikt verwickelt sind, dabei zu unterstützen, konstruktive Lösungen zu finden und den Konflikt zu bewältigen.

Eine Beratung im Konfliktmanagement kann verschiedene Ziele haben, darunter:

  1. Klärung der Ursachen und Dynamiken des Konflikts
  2. Förderung des Verständnisses und der Empathie zwischen den Konfliktparteien.
  3. Entwicklung von Kommunikationsfähigkeiten, um effektiver miteinander zu interagieren.
  4. Identifizierung von gemeinsamen Interessen und Zielen.
  5. Unterstützung bei der Entwicklung von Vereinbarungen oder Vereinbarungen, die den Bedürfnissen aller Beteiligten gerecht werden.
  6. Stärkung der langfristigen Konfliktprävention und Verbesserung der Beziehungen.

Eine Teammaßnahme im Rahmen von Konflikten bezieht sich auf eine gezielte Intervention oder Aktivität, die darauf abzielt, Konflikte innerhalb eines Teams zu erkennen, anzugehen und zu lösen. Teamkonflikte können verschiedene Ursachen haben, darunter unterschiedliche Arbeitsstile, Persönlichkeitsunterschiede, Konflikte um Ressourcen, Kommunikationsprobleme oder unklare Rollen und Verantwortlichkeiten. Teammaßnahmen dienen dazu, diese Konflikte zu bewältigen und ein produktives Arbeitsumfeld zu fördern.

Oftmals sind Konflikte das Ergebnis von Missverständnissen oder ineffektiver Kommunikation. Durch Fortbildung zur verbesserten Kommunikation können Teammitglieder lernen, klarer zu kommunizieren, aktiv zuzuhören und konstruktiv auf Meinungsverschiedenheiten zu reagieren.

Das Durchführen eines Teamtrainings außerhalb des Arbeitsplatzes kann dazu beitragen, das Vertrauen zwischen den Teammitgliedern zu stärken, Beziehungen aufzubauen und eine positive Teamdynamik zu fördern. Ein starkes Teamgefühl kann dazu beitragen, Konflikte zu mildern und die Zusammenarbeit zu verbessern.

Im Gegensatz zu einer Mediation kann die Teilnahme an einer Teammoderation verpflichtend sein.

Resilient zu sein bedeutet, Herausforderungen des Arbeitsalltags erfolgreich zu bewältigen, sich schnell von stressigen Phasen zu erholen und für das nächste Mal daraus zu lernen – ähnlich wie Bambus, der nach einer Auslenkung unbeschadet in seine Ausgangslage zurückschwingt und gesund weiterwachsen kann.

Die nachfolgenden Übungen können hierbei zur Stärkung der Resilienz beitragen:

Mit dieser Übung können wir einen kurzen innerlichen „Cut“ machen. Sie hilft dabei, dass wir uns im Alltag Vorgänge bewusst machen. Beobachte für Dich:

  • Wie fließt gerade mein Atem?
  • Wie fühlt sich mein Körper an? Wie ist meine Haltung?
  • Welche Gedanken gehen mir durch den Kopf?
  • Wie fühle ich mich in diesem Moment?

 

Diese Betrachtungen helfen, für kurze Zeit aus dem Muster von Interpretationen und Bewertungen auszusteigen und einen unvoreingenommenen Blick auf das zu werfen, was gerade geschieht. Du erkennst so, dass du möglicherweise dabei bist, eine Gedankenkaskade loszutreten, an deren Ende negative Gedanken, Angst, Frust oder Ärger stehen.

Oder du merkst, dass du unangemessen auf einen anderen Menschen reagierst, weil du ihm gegenüber voreingenommen bist und deshalb nicht hörst, was er dir wirklich sagen will. In solchen Situationen kannst du dir ein STOP setzen:

S = Stopp! Halte inne.

T = „Take a breath “. Atme bewusst und langsam.

O = Observe! Nimm den Körper, die Gedanken und momentanen Gefühle wahr. Bist du gelöst und entspannt oder eher nicht? Woran denkst Du gerade? Was fühlst du?

P = „Proceed“. Weitermachen…

angelehnt an Blickhan D., Geisler U. (2022), Meine Stärke, mein Wachstum, Jungfermann Verlag Paderborn

Die BANDA-Übung ist eine praktische Methode, die Menschen dabei unterstützt, eine gesündere Einstellung zu ihren Gedanken zu entwickeln und negative Denkmuster zu durchbrechen. Sie kann bei der Bewältigung von Stress, Angst, Depressionen und anderen psychischen Problemen hilfreich sein.

  1. Beobachten: Der erste Schritt besteht darin, die Gedanken bewusst zu beobachten und zu identifizieren, die unangenehme Gefühle oder Reaktionen auslösen. Dies erfordert Achtsamkeit und Selbstreflexion.
  2. Analysieren: Im nächsten Schritt werden die identifizierten Gedanken analysiert und hinterfragt. Es geht darum, ihre Glaubwürdigkeit, Richtigkeit und den Einfluss, den sie auf das emotionale Wohlbefinden haben, zu überprüfen.
  3. Neu bewerten: Hier geht es darum, alternative und realistischere Sichtweisen auf die Situation zu entwickeln. Man versucht, die Perspektive zu verändern und die Gedanken in einem neuen Licht zu betrachten.
  4. Distanzieren: In diesem Schritt wird versucht, eine emotionale Distanz zu den belastenden Gedanken zu schaffen. Man betrachtet die Gedanken nicht mehr als unumstößliche Wahrheiten, sondern als vorübergehende und veränderbare Ereignisse im Geist.
  5. Akzeptieren: Schließlich geht es darum, die Gedanken und Gefühle zu akzeptieren, ohne sich von ihnen überwältigen zu lassen. Man lernt, mit Unsicherheit und Unbehagen umzugehen, ohne sich davon kontrollieren zu lassen.

 angelehnt an Krick, A., Felfe, J., Renner, K.-H. (2017). Stärken- und Ressourcentraining, S. 122

Bei dieser Übung geht es darum, unsere Meinungen und Urteile über uns selbst, andere Menschen und die Welt auf den Prüfstand zu stellen. Zu den Strategien zählen die Veränderung der inneren bewertenden Glaubenssätze (kognitive Umstrukturierung), Achtsamkeitsübungen und positive Selbstverbalisierung.

Die Achtsamkeitspraxis unterstützt hierbei, automatisierte Bewertungen und negative Gedanken zu erkennen. Oft stammen diese aus der Kindheit und sind uns nur selten bewusst. Um sie verändern zu können, müssen wir sie achtsam wahrnehmen:

  • Erkenne achtsam, welche negativen Überzeugungen du hast.
  • Stimmen sie wirklich? Finde Gegenargumente.
  • Wandle negative Überzeugungen in positive um.
  • Suche nach Fakten, die deine neuen Überzeugungen bestätigen.

angelehnt an Blickhan D., Geisler U. (2022), Meine Stärke, mein Wachstum, Jungfermann Verlag Paderborn

Innerlich Abstand nehmen zu können und nicht „ungebremst“ zu reagieren, erleichtert eine innere Balance. Bei Konflikten etwa ist es hilfreich, nicht dem ersten Impuls nachzugeben, sondern wahrzunehmen, was gerade in uns los ist und erst dann zu wählen, wie wir reagieren wollen.

Durch achtsames Innehalten werden uns unsere oft unbewusst ablaufenden körperlichen, emotionalen und kognitiven Reaktionen leichter bewusst. Automatisierte Muster lassen sich so aufdecken und wir können entscheiden, welchen Handlungsimpulsen wir folgen und welchen nicht.

  • Halte inne und komme mithilfe des Atems zur Ruhe.
  • Spüre achtsam deinen Körper.
  • Nimm wahr, welche Gefühle und Gedanken auftauchen und betrachte beides mit dem Abstand eines Beobachters, wie hinter einer Kamera.
  • Nimm wahr, welchen Reaktionsimpuls du hast… welche alternativen Reaktionsmöglichkeiten gibt es.
  • Und dann wähle eine Option.

Manchmal kann auch Abwarten eine Option sein!

angelehnt an Blickhan D., Geisler U. (2022), Meine Stärke, mein Wachstum, Jungfermann Verlag Paderborn

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