Ein „Neuer Alltag“ auch für die HfPolBW
Liebe Studierende,
wir suchen den Weg in den „neuen Alltag“. So kann man wohl die Situation allgemein, aber auch für die Hochschule beschreiben.
Der Senat hat, wie Sie ja alle bereits wissen, am vergangenen Donnerstag beschlossen, dass wir bis zum 29.05.2020 überwiegend im Fernstudium bleiben und nur für den 42. Jahrgang in Kleinstgruppen unter Einhaltung der Sicherheits- und Hygienevorschriften mit dem Einsatztraining beginnen, so dass der 42. Jahrgang nach und nach die für das Hauptpraktikum erforderlichen Kontrollübungen absolvieren kann.
So können wir auch unser neues Hygienekonzept üben und gleichzeitig weiter überlegen, wie Ihr Studium im „neuen Alltag“ nach dem 29.05.2020 aussehen kann.
Wir werden nach den Vorgaben für die Sicherheitsabstände weniger Plätze in den Hörsälen am Campus haben, so dass die Gruppen für ein Präsenzstudium am Campus zwangsläufig kleiner sein müssen. Unter uns Dozentinnen und Dozenten gibt es Kolleginnen und Kollegen, die zu einer Risikogruppe gehören, so dass wir nicht alle in Präsenz zur Verfügung stehen können. Insofern teilen wohl alle Bildungseinrichtungen momentan das gleiche Schicksal: Kleinere Gruppen und weniger Lehrpersonal. Zugleich muss das Konzept eines verminderten Präsenzstudiums mit dem dann verbleibenden Fernstudium, das, wie wir nach den Rückmeldungen sagen können, gut läuft und täglich besser wird, zusammenpassen. Diese Überlegungen sind nicht von heute auf morgen abgeschlossen und brauchen Zeit.
Wir wollen Ihnen aber noch in diesem Semester ein gewisses Maß an Präsenzstudium anbieten können, denn wir brauchen alle ein Stück Normalität und wissen, dass ein Präsenzstudium für Sie alle, aber gerade für Sie, liebe Studierende des 42. Jahrgangs, die Prüfungen zu schreiben haben, wichtig ist.
Herzliche Grüße und bleiben Sie gesund!
Ihre Dozentinnen und Dozenten der HfPolBW